Job mit Zukunft?Rhythmus statt Benzin: RTL-Legende Kai Ebel castet beim Semperopernball

Rhytmus statt Benzin: RTL-Legende Kai Ebel castet jetzt den SemperOpernball
Rhytmus statt Benzin: RTL-Legende Kai Ebel castet jetzt den SemperOpernball

Foto: IMAGO / Revierfoto

Redaktion KuTRedaktion KuT | 21.09.2021, 20:24 Uhr

Sein eigentliches zu Hause ist die Boxengasse der Formel 1. Aber bereits im Februar dieses Jahres legte Moderator Kai Ebel eine flotte Sohle bei „Let’s Dance“ hin. Nun saß der Kult-Reporter in der Casting-Jury zum SemperOpernball.

Kai Ebel (57) hat definitiv Benzin im Blut. Auf RTL berichtete der Moderator, der für seine äußert schräge Outfit-Wahl bekannt ist, schon von mehr als 500 Formel 1 Rennen. Ob er auch ein Auge für Tanz-Talente hat? Das durfte Ebel am vergangenen Freitag (17. September) in Dresden unter Beweis stellen.

Der ehemalige „Lets Dance“-Teilnehmer führte die Jury zum Debütanten-Casting für den kommenden Semperopernball an. Da kam ihm die gerade gemachte Erfahrung in der beliebten Tanzshow gerade recht.

Rhytmus statt Benzin: RTL-Legende Kai Ebel castet jetzt den SemperOpernball" class="size-full wp-image-984977
Extravagante Klamotten sind sein Markenzeichen

IMAGO / Sven Simon

Kai Ebel: Neuer Tanzpapst?

Und malerischer hätte der Austragungsort ja nun wirklich nicht sein können! Die erste Castingrunde fand jedenfalls OpenAir vor der traumhaften Kulisse auf dem Theaterplatz der sächsischen Landeshauptstadt statt. Normalerweise werden jedes Jahr 100 Paare gesucht, die genaue Zahl für den nächsten Semperopernball ist aufgrund der Corona-Pandemie allerdings noch unklar.

Fest steht, dass die etwa zehnminütige Choreografie auch bei der 16. Auflage des Balls am 28. Januar 2022 zum Eröffnungswalzer einer der Höhepunkte ist. Ebel jedenfalls hatte in Dresden mächtig Spaß und nahm die Kandidaten unter die Lupe.

Muss Let’s Dance-Juror Joachim Llambi (56) in Zukunft etwa um seinen Job fürchten. „Natürlich schwinge ich mich jetzt nicht als neuer Tanzpapst auf, als Joachim Llambi für Arme. Das ist ja Quatsch“, beruhigte die Mode-Ikone im Gespräch mit RTL. Allerdings ist davon auszugehen, dass Ebel auch in den weiteren Planungen des berühmten Opernballs eine Rolle spielt.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Kai Ebel (@kai_ebel)

Video News

Zweite Leidenschaft: Boxen

Doch auch selbst in Aktion zeigte Ebel bereits ungeahnte Qualitäten. Bei „Lets Dance“ tanzte sich der Fashionist in die Herzen der Zuschauer und bis in die vierte Folge. Immerhin! Allerdings war seine Version des „Slow Fox“ zusammen mit Profitänzerin Kathrin Menzinger (32) dann doch etwas zu langsam.

Im Ranking belegte er mit nur zehn Pünktchen den geteilten letzten Platz. Seine eigentliche Wohlfühlzone ist dann wohl doch eher die Rennstrecke zwischen Benzin und Reifenspuren!

Und auch der Boxring, denn das Gesicht von RTL ist bekennender Fan der Kampfsportart. Da durfte eine Erfahrung als Ringsprecher natürlich nicht fehlen. Bei Petko’s Boxing Event im Hyatt Regency Hotel in Belgrad im Mai dieses Jahres war es dann soweit. „Als Ringsprecher hast du eine viel „offiziellere“ Position. Da kann ich nicht ganz so flapsig sein“, sagte er im Vorfeld.

Rhytmus statt Benzin: RTL-Legende Kai Ebel castet jetzt den SemperOpernball" class="size-full wp-image-984911
Auch als Ringrichter war Kai Ebel schon im Einsatz

IMAGO / Torsten Helmke

Outifts: Gewagt oder total daneben?

Mehr freie Wahl hat der Sportreporter dafür bei der Wahl seiner Arbeitskleidung – und die weiß der Mönchengladbacher zu nutzen! Um seinen häufig gewagten und oft total überzogenen Kleidungsstil hat sich im Lauf der Jahre echter Kult-Status entwickelt.  Zusammen übrigens mit seiner erfrischend lockeren und authentischen Art, beide Facetten zusammen gehen seit Jahren Hand in Hand.

Nicht umsonst wählte ihn sein Heimatsender anlässlich des 25. Geburtstags von RTL zum Moderator mit dem schlechtesten Modegeschmack. (TP)

Rhytmus statt Benzin: RTL-Legende Kai Ebel castet jetzt den SemperOpernball" class="size-full wp-image-984927
Gewohnt schrill: Kai Ebel an der Rennstrecke

IMAGO / Thomas Melzer