Fieser Unfall im TrainingRúrik Gíslason trotzt bei „Stars in der Manege“ dem Schmerz

Glück im Unglück: Seine Akrobatik-Nummer musste Rúrik Gíslason nach seinem Unfall neu denken. (mia/spot)
Glück im Unglück: Seine Akrobatik-Nummer musste Rúrik Gíslason nach seinem Unfall neu denken. (mia/spot)

SAT.1

SpotOn NewsSpotOn News | 15.12.2023, 21:47 Uhr

Kurz vor der Aufzeichnung der Zirkusshow "Stars in der Manege" hat sich Rúrik Gíslason bei den Proben die Hand gebrochen. Jetzt spricht er exklusiv über den Unfall - und darüber, wie er doch noch an der Show teilnehmen konnte.

In der Sat.1-Sendung "Stars in der Manege" wollte Rúrik Gíslason (35) dem deutschen TV-Publikum seine akrobatische Geschicklichkeit beweisen. Doch es kam anders: Bei den Proben zu einer gewagten Akrobatennummer verletzte sich der Isländer Anfang Dezember wenige Tage vor der Aufzeichnung und musste in die Notaufnahme. In einem Interview, das spot on news exklusiv vorliegt, verrät er nun, wie es dazu kommen konnte – und wie es in der Show für ihn weiterging.

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"Man hört es sehr deutlich, dass mein Knochen gebrochen ist"

"Ich habe meine Hand gebrochen", erinnert sich Gíslason. "Es ist im Training passiert. Ich habe sogar ein Video davon – man hört es sehr deutlich, dass mein Knochen gebrochen ist." Zum Zeitpunkt des Interviews litt der Sportler noch immer unter der Verletzung: "Also wenn ich meine Hand drücke, dann tut es schon sehr weh. Ich habe natürlich eine Schiene. Aber heute geht es insgesamt vom Schmerz."

Trotzdem wird der Ex-Fußballspieler und TV-Star, der 2021 "Let's Dance" gewonnen hat, am 2. Januar ab 20:15 Uhr in der Sat.1-Show zu sehen sein. "Ich dachte erstmal, ich wäre ganz raus", erklärt Gíslason. "Aber zusammen mit meinem Team – das sind echt coole Typen – haben wir entschieden, dass wir etwas probieren müssen." Ursprünglich sei eine Hand-auf-Hand-Akrobatik geplant gewesen, nun "haben wir uns etwas Neues ausgedacht. Und ich bin jetzt dran, das alles zu lernen."

Rúrik Gíslasons beweist ungebrochenen Willen

Der Wille des 35-Jährigen ist aber ungebrochen: "Ich kann nur sagen, dass ich alles geben werde, was ich kann. Ich bin nicht so ein Aufgeber. Und ich möchte die Leute immer noch begeistern. Ich will nicht, dass die Leute Mitleid mit mir haben." Gíslason wolle "das Zirkuspublikum und die Fernsehzuschauer glücklich machen – sie sollen sehen, dass ich alles mache, was gerade möglich ist – nämlich zu performen und meinen Act zu liefern".

In der Sendung vom 2. Januar wagen sich Sarah Harrison (32), Michael Mittermeier (57), Cheyenne Pahde (29), Paul Janke (42), Hardy Krüger Jr. (55), Jeannine Michaelsen (41), Fernanda Brandao (40) und Gíslason in die Manege des Circus Krone, um verschiedene Zirkus-Kunststücke zwischen Akrobatik, Magie und Comedy zu zeigen. Durch die Sendung führt Moderator Jörg Pilawa (58).

Insgesamt zeigt der Sender vier Primetime-Shows, bei denen 32 Promis auftreten sollen.