40 Millionen Dollar in den USA erspieltSchlechter Kinostart für „Aquaman: Lost Kingdom“ an Weihnachten

Jason Momoa wurde dank "Aquaman" zum Weltstar. Doch der zweite Teil bescherte ihm bislang keinen Erfolg. (ae/spot)
Jason Momoa wurde dank "Aquaman" zum Weltstar. Doch der zweite Teil bescherte ihm bislang keinen Erfolg. (ae/spot)

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SpotOn NewsSpotOn News | 26.12.2023, 17:15 Uhr

Böse Bescherung für die "Aquaman 2"-Crew: Der Film mit Jason Momoa in der Hauptrolle legte am Weihnachtswochenende einen schlechten Kinostart in den USA hin. Wird die Fortsetzung des Actionstreifens zum Flop?

Der zweite Teil von "Aquaman" hat einen enttäuschenden Start in den Kinos hingelegt. Laut des Branchenportals "Variety" spielte die Comic-Fortsetzung "Lost Kingdom" mit Jason Momoa (44) als König von Atlantis in der Hauptrolle während der Weihnachtsfeiertage lediglich 40 Millionen US-Dollar ein. Das sei einer der schlechtesten Starts in der Geschichte des DC-Kino-Universums.

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Der Film kostete 205 Millionen US-Dollar

Mit Produktionskosten von 205 Millionen US-Dollar (rund 186 Millionen Euro) entwickelt sich "Aquaman 2: Lost Kingdom" zum jüngsten leistungsschwachen Film für Warner Bros. und DC. In diesem Jahr waren bereits einige Filme schlecht angelaufen: "The Flash" (55 Millionen US-Dollar Debüt), "Shazam! Fury of the Gods" (30-Millionen-Dollar-Debüt) und "Blue Beetle" (25-Millionen-Dollar-Debüt). Dabei hatten die Macher große Hoffnungen in die "Aquaman"-Fortsetzung gesteckt. Denn der erste Teil war ein voller Erfolg. Gleich beim Start 2018 wurde der Streifen der König der Weihnachtsfeiertage und nahm am ersten Wochenende 67,9 Millionen US-Dollar ein.

Hoffnung könnte den Machern nun höchstens noch der Erlös im Ausland geben: Dort nahm der Film zum Auftaktwochenende 80,1 Millionen US-Dollar in 72 Märkten ein – darunter 30,4 Millionen US-Dollar in China, wo er den größten Start des Jahres für einen Hollywood-Superheldenfilm erzielte.

Weniger Einnahmen als 2022

Wie "The Hollywood Reporter" berichtete, könnte der Fantasy-Streifen unter einem allgemeinen Rückgang bei den Kinobesuchern leiden. Die Weihnachtseinnahmen an den US-Kassen lagen insgesamt hinter denen des Vorjahres zurück. Die kombinierten Ticketverkäufe in Nordamerika seien für das große Feiertagswochenende (22. bis 25. Dezember) im Vergleich zu 2022 um sieben Prozent gesunken.