Tragischer TodVeganer stirbt nach verweigerter Corona-Impfung

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chaiyawat chaidet/Shutterstock

Redaktion KuTRedaktion KuT | 01.12.2021, 18:00 Uhr

Seine Liebe zu Tieren kostete einem Briten das Leben. Glynn Steel lehnte eine Corona-Impfung ab, weil sie nicht vegan ist. Diese Entscheidung sollte er bereuen. Eine Einsicht kam leider zu spät.

Die Corona-Pandemie verantwortet täglich furchtbare Einzelschicksale. Auch der Brite Glynn Steel verlor auf tragische Art und Weise den Kampf gegen das Virus. Am 16. November starb er nach zweiwöchigem Überlebenskampf in einem Krankenhaus in Worcestershire. Dabei hätte sein Tod mit einer Impfung verhindert werden können.

Aus ethischer Überzeugung verzichtete der 54-Jährige allerdings auf den helfenden Pieks. Kurz vor seinem Ableben bedauerte er die fatale Entscheidung. Leider zu spät.

Impfverzicht wegen Tierversuchen

Eigentlich wollte sich Glynn so langsam zur Ruhe setzen und die schönen Seiten des Lebens genießen. In ferne Länder reisen und Tierpflege standen ganz oben auf seiner To-do-Liste. In seinem Haus kümmerte sich der frühere Außendiensttechniker um Katzen und Hunde. Sogar aus Sri Lanka brachte er einen bedürftigen Vierbeiner mit. Sein Herz für Tiere wurde ihm am Ende aber zum Verhängnis.

Steel fing sich eine Erkältung ein, die sich verschlimmerte. Am 27. Oktober wurde er positiv auf Corona getestet. Sein Zustand verschlechterte sich immer mehr, nur wenige Tage später musste er bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Engländer war ungeimpft. Er zögerte sich impfen zu lassen, weil Pharmaunternehmen ihren Impfstoff an Tieren getestet hatten. Ein No-Go für den überzeugten Veganer!

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Die Einsicht kam zu spät

„Er war so eine sanfte Seele, er war Veganer und wollte den Covid-Impfstoff nicht, weil er an Tieren getestet wurde“, erklärte seine Frau Emma (50) gegenüber „The Sun“. Am Ende habe er auf der Intensivstation um den Impfstoff gebettelt. Bevor er an die lebenserhaltenden Maßnahmen angeschlossen wurde. „Aber die Ärzte sagten, dass es zu spät sei.“

Wie schlecht es ihrem Mann wirklich ging, kann man sich wohl kaum vorstellen. „Das letzte, was Glynn zu mir sagte, war: „Ich habe mich noch nie so krank gefühlt. Ich wünschte, ich hätte mich impfen lassen.“ Es war herzzerreißend.“ Ein schwacher Trost für Emma, die nun ohne ihren Glynn leben muss.

Emma war zur Musik von den „Sex Pistols“ bei ihrem Mann

Am 16. November, nur einige Wochen nach Krankheitsbeginn, verstarb ihr Liebster in ihren Armen. „Ich war bei ihm, als er starb. Ich trug eine komplette PSA-Ausrüstung und konnte ihn nicht berühren. Aber sie spielten seine Lieblingsmusik von den „Sex Pistols“ und ich blieb bis zum Schluss bei ihm.“

Nun sind bereits einige Tage nach dem Schicksalsschlag vergangen. Aber Emma hat bis heute noch nicht ins Leben zurückgefunden. Zu groß ist der Schmerz, zu plötzlich und hart der Verlust. „Ich habe mich jede Nacht bis zur Dehydrierung ausgeweint und die Tränen morgens wie einen Fluss fließen lassen und bin nachts weinend aufgewacht.“

Sogar Suizidgedanken habe sie in letzter Zeit gehabt. Bleibt zu hoffen, dass sie genug liebe Menschen um sich herum hat. „Ich fordere jeden, den ich kenne, auf, sich impfen zu lassen“, so ihre letzte Botschaft. Unter https://www.gofundme.com/f/help-fund-glynns-funeral hat Nichte Charlotte eine Seite eingerichtet, um Geld für die Beerdigung zu sammeln.