StarsCharli xcx: Popstar zu sein kann ‚dumm‘ und ‚peinlich‘ sein

Charli XCX - Magnum Wherever Pleasure Takes You Party 2024 - Getty
Charli xcx gibt zu, dass es „verdammt spaßig“ ist, ein „Popstar“ zu sein – aber manchmal auch „dumm“ und „peinlich“.
Die ‚Von Dutch‘-Sängerin erkennt die Vorteile ihrer Karriere durchaus an, zu denen auch kostenlose Geschenke, Zugang zu exklusiven Partys und der Kick des Auftretens gehören. Gleichzeitig hebt sie aber auch die unangenehmen Seiten der Branche hervor, die sie nicht verschleiern will.
„Popstar zu sein hat seine Vor- und Nachteile, wie die meisten Jobs auf dieser Welt“, schrieb Charli in einem neuen Eintrag auf ihrem Substack-Account am 21. November. „Ich betrachte das, was ich tue, nicht als ‚Job‘, und zweitens betrachte ich mich nicht wirklich als reinrassigen Popstar, ich benutze diese Terminologie nur speziell für diesen Text.“ Charli wandte sich dann den negativen Seiten zu und merkte an: „Du darfst dich besonders fühlen, aber du musst dich an manchen Punkten auch dafür schämen, wie dumm das Ganze ist.“
Die ‚Chains of Love‘-Sängerin eroberte nach Jahren als Kultfavoritin mit dem Brat-Album vom letzten Jahr endgültig den Mainstream. Und sie gibt zu, dass ihre Fans ihr bei Auftritten ein „gottgleiches“ Gefühl auf der Bühne bescheren. Sie fuhr fort: „Du kannst Menschen vor Glück zum Weinen bringen, du lieferst den Soundtrack zu ihren Trennungen, ihrer Heilung, ihren verrückten Nächten, ihrer Rache, ihrer Liebe, ihrem Leben.“
Charli erklärte anschließend, dass sie bei ihren eigenen Idolen kein „Vorbild“ suche. Vielmehr wünsche sie sich „Hedonismus, Gefahr und ein Gefühl von Anti-Establishment“, weil sie Musik schon in jungen Jahren als eine Art Flucht betrachtet habe. „Für mich ist das der Punkt, das ist das Drama, das ist der Spaß, das ist die FANTASIE.“






