StarsMichael Schumachers Familie verkleinert ihr Umfeld

Michael Schumacher / zum Skiunfall von Michael Schumacher / picture allicance/FrankHoermann/SVEN SIMON / 01/2014 BangShowbiz
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Michael Schumacher / zum Skiunfall von Michael Schumacher / picture allicance/FrankHoermann/SVEN SIMON / 01/2014

Bang ShowbizBang Showbiz | 27.11.2025, 14:00 Uhr

Michael Schumachers Familie verkleinert ihr Umfeld.

Die Familie des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher zieht nach einem erschütternden Erpressungsversuch die Konsequenzen — und reduziert den Kreis der Menschen, die Zugang zu Schumi haben, deutlich.
Ausgangspunkt war ein Erpressungsfall: Angehörigen zufolge hatten mutmaßliche Täter private Fotos, Videos und gar medizinische Unterlagen der Familie entwendet und mit Veröffentlichung gedroht, um 15 Millionen Euro zu erpressen. Vor dem Hintergrund dieser Bedrohung wurde das Vertrauen, das die Familie gegenüber Mitarbeitern und Bekannten aufgebaut hatte, schwer erschüttert.

Schon zuvor lebte Schumacher, der nach seinem schweren Ski-Unfall 2013 nicht mehr öffentlich auftritt, weitgehend abgeschirmt am Genfersee. Doch der Erpressungsversuch führte nun zu einer weiteren Verschärfung der Schutzmaßnahmen, wie unter anderem ‚The Mirror‘ schreibt. Laut Berichten ist der Kreis der Personen, die noch Zutritt zum engsten familiären Umfeld haben, nun stark geschrumpft. Gemeinsam mit Ehefrau Corinna Schumacher sowie den Kindern zählen nur noch ausgewählte, langjährige Vertraute und ehemalige Weggefährten aus Schumachers Karriere zum erlauchten Kreis — etwa frühere Teammitglieder und Verantwortliche aus der Formel-1-Zeit wie Ross Brawn (71), Jean Todt (79), Gerhard Berger (66), Luca Badoer und Felipe Massa (44). Alle übrigen – selbst langjährige Mitarbeiter – wurden deutlich zurückgestuft oder komplett ausgeschlossen. Der Gedanke dahinter scheint, den Umgang bewusst auf jene Personen zu beschränken, die sich über viele Jahre hinweg als verlässlich erwiesen haben.

Für die Familie sei der Schritt eine notwendige Selbstschutzmaßnahme gewesen, erklärte die langjährige Managerin Sabine Kehm vor Gericht. Der Vorfall zeige, wie verwundbar Privatheit und Vertrauen sein können – gerade wenn persönliche Daten und intime Einblicke in das Leben eines Menschen mit Pflegebedarf im Spiel sind. Seit dem Unfall lebt Michael Schumacher zurückgezogen; seine Familie hat wiederholt betont, dass sie sein Wohl und seine Ruhe über öffentliche Neugier stelle. Der jüngste Vorfall habe deutlich gezeigt, wie notwendig eine strikte Selektion des engen Kreises geworden sei.