Seine Partnerin ist seine Heldin„Barbie“-Star Ryan Gosling: So wichtig ist seine Familie für ihn

Eva Mendes und Ryan Gosling auf der Premiere von "The Place Beyond the Pines". (wue/spot)
Eva Mendes und Ryan Gosling auf der Premiere von "The Place Beyond the Pines". (wue/spot)

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SpotOn NewsSpotOn News | 22.04.2024, 23:51 Uhr

Ryan Gosling glaubt nicht, dass er jemals irgendeine berufliche Station bereuen wird. Für den Hollywood-Star steht die Familie offenbar unangefochten an erster Stelle.

Ryan Gosling (43) und Eva Mendes (50) sind ein echtes Hollywood-Traumpaar. Eher selten sprechen die beiden jedoch über private Angelegenheiten. Der Schauspieler, der schon mehrfach für den Oscar nominiert war, darunter für die Rolle des Ken im Kino-Hit "Barbie", erzählt nun, wie wichtig seine langjährige Partnerin und die Familie für ihn sind.

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Dieser Mensch hat an ihn geglaubt, als er es selbst nicht getan hat

In einem Gespräch für das Magazin "Men's Health" nennt er auf die Frage nach seinen persönlichen Helden daher auch Mendes und einen weiteren Verwandten. "Nun, Eva natürlich. Und mein Onkel Bill", erklärt Gosling. Als er noch in der Schule gewesen sei, habe sein Onkel ihm gesagt, dass er alle seine Erfolge in einem Album verewigen wolle. "Ich wollte nicht, dass das Sammelalbum leer bleibt", erinnert der Star sich. "Onkel Bill hat zu einer Zeit an mich geglaubt, als ich nicht wirklich an mich selbst geglaubt habe."

Gosling und Mendes sind seit 2011 ein Paar und haben zwei gemeinsame Töchter. Heute gibt es für ihn offenbar keine wichtigeren Personen auf diesem Planeten. Der Schauspieler habe zwar kein Motto, das ihn leite, er denke aber häufig an sein Sterbebett. "Ich denke oft darüber nach, was mir auf dem Sterbebett wichtig sein wird, was ich getan und was ich nicht getan habe. Das rückt die Dinge ins rechte Licht. An erster Stelle steht dabei immer die Familie."

Der Star glaube, dass er in Sachen Beruf nichts bereuen werde, "aber ich denke, wenn es um Eva [Mendes] und die Mädchen geht, stehen sie an erster Stelle" wiederholt er. Vielleicht sei es nicht gut, immer an sein Sterbebett zu denken, für ihn sei das jedoch hilfreich. Jedes Mal, wenn er Probleme habe, denke er darüber nach, ob ihm die Angelegenheit dann wichtig sein würde.

Keine Kontrolle über das Schicksal

Bevor die beiden Hollywood-Stars zusammen kamen hatte Gosling nie darüber nachgedacht, ob er einmal Kinder haben wolle. Das erste Mal, dass er sich selbst in einer Vaterrolle vorgestellt habe, sei kurz vor der Geburt seiner ersten Tochter gewesen – als Mendes ihm sagte, dass sie schwanger war. Das erzählte Gosling im Mai 2023 der "GQ". Zu seinem alten Leben ohne seine Partnerin und die Kids würde er "niemals" zurückkehren wollen. "Ich bin froh, dass ich auf diese Weise keine Kontrolle über mein Schicksal hatte, denn es war so viel besser als ich es mir jemals erträumt hatte", sagte Gosling.