StarsHelen Mirren: Sie zweifelt noch immer an sich selbst
Dame Helen Mirren kämpft immer noch „enorm“ mit Selbstzweifeln.
Die preisgekrönte Schauspielerin glaubt, dass es Teil der menschlichen Natur ist, sich selbst immer wieder in Frage zu stellen. Sie 78-Jährige hat in ihrer langen Karriere aber auch gelernt, sich zu Dingen zu zwingen, die „gefährlich“ erscheinen.
Auf die Frage, ob sie unter Selbstzweifeln leide, antwortete sie der britischen Zeitung ‚HELLO! Magazine‘: „Enorm – und das tue ich immer noch. Ich weiß nicht, warum Menschen sich durchs Leben kämpfen und sich ständig selbst in Frage stellen. Das tun wir alle. In meiner ganzen Karriere war immer das, was mir am meisten Angst gemacht hat, das, was ich tun musste. Die Sache, die am gefährlichsten aussieht, die Sache, an der ich am ehesten scheitern werde, ist diejenige, in die ich mich stürzen und die ich versuchen sollte. Ob ich scheitere oder nicht, ist eigentlich egal. Es ist eher der Weg als das Ankommen, wie man so schön sagt.“
Helen gab auch zu, dass einer der Gründe, warum sie das Älterwerden genießt, die „befreiende“ Erkenntnis sei, dass sich nicht alles auf sie selbst konzentriert. Sie fügte hinzu: „Ich weiß nicht, ob die Angst weniger wird oder ob wir lernen, wie wir mit unserer Angst umgehen können. Ich denke, das ist es, was es ist. Und du lernst, dass es weniger um dich geht, was einer der großen Vorteile des Älterwerdens ist – du bist nicht die ganze Zeit so mit dir selbst beschäftigt. Es geht nicht nur um dich, es geht um die ganze Welt und es ist so viel interessanter. Du schaust viel mehr nach außen als nach innen. Es ist absolut befreiend.“