"Oh, eine nackte Person"Henry Cavill setzt lieber auf Fantasie als auf Sexszenen
Henry Cavill ist einer der begehrtesten Schauspieler der Welt. In einem Podcast erzählt der Brite nun, dass er Sexszenen in Filmen oftmals für überflüssig hält.
Wenn es um Sexszenen in Filmen und Serien geht, dann ist für Henry Cavill (40) weniger oft mehr. Das hat der britische Schauspielstar nun im "Happy Sad Confused"-Podcast von Josh Horowitz erzählt. Zwar seien derartige Szenen manchmal tatsächlich angebracht, oft tragen sie seiner Meinung nach aber nur wenig oder gar nicht zur Geschichte bei und er sei "kein Fan".
Sexszenen sind für Henry Cavill "heutzutage manchmal überstrapaziert"
"Ich denke, es gibt Situationen, in denen eine Sexszene für einen Film tatsächlich nützlich ist – und zwar nicht nur für das Publikum", ist die Ansicht des Briten, der unter anderem für Rollen wie "Superman" in mehreren Filmen und Geralt von Riva in der Serie "The Witcher" bekannt ist. Sexszenen seien allerdings "heutzutage manchmal überstrapaziert". So könne man das Gefühl bekommen: "Ist das wirklich notwendig? Oder sind da nur Leute mit weniger Kleidung?" Das sei auch der Punkt, an dem man anfange, sich unwohl zu fühlen und sich zu fragen, ob in dem jeweiligen Fall wirklich eine schauspielerische Leistung vorliege und ob es sich um eine Szene handle, die sich auf den Rest des Films auswirke.
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Cavills Meinung zufolge könnten "Sexszenen in einem Film großartig sein. Sie können beim Storytelling wirklich helfen. Die meiste Zeit wird die menschliche Vorstellungskraft sie [jedoch] übertrumpfen." Zu viele Sexszenen in einem Film oder einer Serie sehe der Schauspieler als eine Art Ausrede. So könne man sich etwa "Okayyyy?" denken, wenn das Werk nur aus "kreisenden Körpern" bestehe. Aber was trage das laut Cavill dann zur Geschichte bei, abgesehen von: "Oh, eine nackte Person. Toll."