Jetzt doch geimpftSara Kulka lässt sich trotz Angststörung impfen: „Nicht jeder Ungeimpfte ist ein Impfgegner“

Stolz präsentiert Sara Kulka (31) ihren zugepflasterten Oberarm auf Instagram. „Ihr wisst gar nicht, was heute passiert ist“ – mit diesen Worten meldet sich die Mama-Influencerin bei ihren Fans. Nach langen Überlegungen hat sie sich der Impfung gegen das gefährliche Corona-Virus gestellt. Grund für ihr langes Zögern war eine panische Angststörung, die sie von dem bedeutenden Schritt abhielt.
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Corona hielt die Familie auf Trapp

„Ich hatte es eigentlich im Januar vor, aber irgendwie hat sich gerade alles gefügt. Irgendwie bin ich auch happy und erleichtert, aber ich habe auch echt Schiss“, räumt die Ex-GNTM-Kandidatin ein. Doch in den vergangenen Wochen bekam Sara Kulka die Brutalität einer gefährlichen Pandemie am eigenen Leib zu spüren. Gerade erst musste die ganze Familie in Quarantäne. Grund dafür war ein Anruf von der Schule ihrer Tochter Matilda (7): Alle 2. Klassen müssen in Quarantäne. Es war nicht das erste Mal, dass Sara und ihre Familie Zuhause bleiben mussten. So verabschiedete sich die Familie bereits im März vergangenen Jahres freiwillig in Quarantäne. Sowohl Sara als auch ihre jüngere Tochter Annabell (4) waren beide bereits mit dem Virus infiziert.

Das ist der Grund ihrer Impfung

„Ich habe es für mich entschieden, weil ich meine Kinder schützen will, weil ich eine Vorbildfunktion haben will“, erläutert sie in ihrer Story.
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Dabei stellt die 31-Jährige klar, dass sie nie radikale Impfgegnerin gewesen sei. „Ich bin schon immer pro impfen gewesen, aber ich bin noch nie gegen die gewesen, die nicht geimpft sind. Weil ich die Ängste teilweise nachfühlen kann. Nicht jeder, der Angst hat ist automatisch ein Corona-Leugner.“

Verständnis für alle Ungeimpften

Sara habe allerdings Verständnis für alle, die wie sie aus Angst noch davor zögern, eine Entscheidung zu treffen. „Deswegen möchte ich mich hier auch stark machen für die, die unter einer Angststörung, Panikattacken oder Depressionen leiden und aufgrund ihrer Angst noch nicht geimpft sind“, appelliert die Zweifach-Mama an ihre Fans. Sie selbst kenne dieses Gefühl nur zu gut. Druck auf Ungeimpfte zu projizieren und sie in Schubladen zu stecken helfe in einer globalen Pandemie eher weniger. Sie betonte: „Nicht jeder Ungeimpfte ist ein Impfgegner. Und nicht für jeden ist die Hürde, diesen Schritt zu gehen, gleich hoch.“ Wichtiger sei es, auf diese Menschen zuzugehen und sie aufzuklären – so sei auch sie überzeugt worden.

Sara Kulka litt unter gesundheitlichen Problemen

Der Gemany's Next Topmodel-Star stellte klar, dass sie keine Angst vor Spritzen hätte. „Ihr müsst es euch so vorstellen, ich habe eine Panikstörung. Das heißt, mein Kopf kann meinen Körper total lahmlegen, weil sich unkontrollierte Gedanken bilden, die zu Angst, zu Lähmung, zu Atemnot und sogar zu einem allergischen Schock geführt haben, das alles hat mein Kopf schon mit meinem Körper gemacht“, erklärt sie ihre Situation.
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Bereits im März erlitt sie einen Zusammenbruch und kam ins Krankenhaus. Später begab sich die 31-Jährige in eine psychiatrische Akutklinik, um sich dort behandeln zu lassen, weil sie an Depressionen leidet.

Redaktion KuTRedaktion KuT | 03.12.2021, 21:09 Uhr

Lange Zeit haderte Sara Kulka mit dem Gedanken, sich der Corona-Impfnadel zu stellen. Ein besonderer Grund stimmte sie um. Gleichzeitig wirbt sie für Verständnis für Nicht-Geimpfte.

Stolz präsentiert Sara Kulka (31) ihren zugepflasterten Oberarm auf Instagram. „Ihr wisst gar nicht, was heute passiert ist“ – mit diesen Worten meldet sich die Mama-Influencerin bei ihren Fans. Nach langen Überlegungen hat sie sich der Impfung gegen das gefährliche Corona-Virus gestellt. Grund für ihr langes Zögern war eine panische Angststörung, die sie von dem bedeutenden Schritt abhielt.

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Corona hielt die Familie auf Trapp

„Ich hatte es eigentlich im Januar vor, aber irgendwie hat sich gerade alles gefügt. Irgendwie bin ich auch happy und erleichtert, aber ich habe auch echt Schiss“, räumt die Ex-GNTM-Kandidatin ein. Doch in den vergangenen Wochen bekam Sara Kulka die Brutalität einer gefährlichen Pandemie am eigenen Leib zu spüren.

Gerade erst musste die ganze Familie in Quarantäne. Grund dafür war ein Anruf von der Schule ihrer Tochter Matilda (7): Alle 2. Klassen müssen in Quarantäne. Es war nicht das erste Mal, dass Sara und ihre Familie Zuhause bleiben mussten. So verabschiedete sich die Familie bereits im März vergangenen Jahres freiwillig in Quarantäne. Sowohl Sara als auch ihre jüngere Tochter Annabell (4) waren beide bereits mit dem Virus infiziert.

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Das ist der Grund ihrer Impfung

„Ich habe es für mich entschieden, weil ich meine Kinder schützen will, weil ich eine Vorbildfunktion haben will“, erläutert sie in ihrer Story.

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Dabei stellt die 31-Jährige klar, dass sie nie radikale Impfgegnerin gewesen sei. „Ich bin schon immer pro impfen gewesen, aber ich bin noch nie gegen die gewesen, die nicht geimpft sind. Weil ich die Ängste teilweise nachfühlen kann. Nicht jeder, der Angst hat ist automatisch ein Corona-Leugner.“

Verständnis für alle Ungeimpften

Sara habe allerdings Verständnis für alle, die wie sie aus Angst noch davor zögern, eine Entscheidung zu treffen. „Deswegen möchte ich mich hier auch stark machen für die, die unter einer Angststörung, Panikattacken oder Depressionen leiden und aufgrund ihrer Angst noch nicht geimpft sind“, appelliert die Zweifach-Mama an ihre Fans.

Sie selbst kenne dieses Gefühl nur zu gut. Druck auf Ungeimpfte zu projizieren und sie in Schubladen zu stecken helfe in einer globalen Pandemie eher weniger. Sie betonte: „Nicht jeder Ungeimpfte ist ein Impfgegner. Und nicht für jeden ist die Hürde, diesen Schritt zu gehen, gleich hoch.“ Wichtiger sei es, auf diese Menschen zuzugehen und sie aufzuklären – so sei auch sie überzeugt worden.

Sara Kulka litt unter gesundheitlichen Problemen

Der Gemany’s Next Topmodel-Star stellte klar, dass sie keine Angst vor Spritzen hätte. „Ihr müsst es euch so vorstellen, ich habe eine Panikstörung. Das heißt, mein Kopf kann meinen Körper total lahmlegen, weil sich unkontrollierte Gedanken bilden, die zu Angst, zu Lähmung, zu Atemnot und sogar zu einem allergischen Schock geführt haben, das alles hat mein Kopf schon mit meinem Körper gemacht“, erklärt sie ihre Situation.

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Bereits im März erlitt sie einen Zusammenbruch und kam ins Krankenhaus. Später begab sich die 31-Jährige in eine psychiatrische Akutklinik, um sich dort behandeln zu lassen, weil sie an Depressionen leidet.