Stars‚Pose‘-Star Billy Porter ist insgeheim ‚introvertiert‘

Billy Porter - Emmy Awards - Sept 2021 Getty
Der Schauspieler ist auf den Bühnen der Welt zuhause - und bevorzugt im Privaten doch ein ruhiges Leben.
Billy Porter gesteht, dass er eigentlich ziemlich „introvertiert“ ist.
Der Schauspieler – der durch seine Hauptrolle in der Netflix-Erfolgsserie ‚Pose‘ bekannt wurde – stand bereits im Londoner West End und am New Yorker Broadway auf der Bühne. Trotzdem ist er abseits seiner Karriere eher zurückhaltend.
Auf die Frage, was ihn zum Lächeln bringe, antwortete Billy dem ‚Town and Country‘-Magazin: „Echte Freundlichkeit. Man würde es nicht vermuten, aber… ich bin introvertiert. Ich weiß, wie man extrovertiert ist – weil mein Beruf das verlangt.“
Der 55-Jährige fügte hinzu: „Aber wenn du den echten Billy kennenlernen willst: Ich bin ein Zuhause-Mensch, ich will einfach mit meinen Freunden zusammen sein. Das hat sich im Laufe der Jahre verändert. Ich glaube, als junger Mensch war ich eher extrovertiert.“
Zurzeit steht Billy gemeinsam mit Marisha Wallace in der gefeierten West End-Neuauflage von ‚Cabaret‘ auf der Bühne. Der US-Amerikaner outete sich als großer Fan der britischen Metropole. „Mein ganzes Leben ist das Beste, was mir je passiert ist – als schwarzer, schwuler Mann auf dieser Welt, in dieser Zeit“, verriet der ‚Cinderella‘-Darsteller. „Was ich an London so liebe? Die Menschen, die Architektur. Ich liebe, dass Kunst hier immer noch für alle da ist.“
Auch die Mode in London findet Billy sehr inspirierend. „Sie ist offen, verspielt und wird nicht von maskulinen Klischees unterdrückt. Ich liebe auch die Sex-Positivität in London – das ist für mich sehr heilsam“, erklärte der Star.