StarsKreml sagt, dass auch in absehbarer Zukunft keine Nuklearwaffen getestet werden sollen

Vladimir Putin- Mar 17- AVALON- Security Council meeting at the Kremlin - Moscow- Russia BangShowbiz
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Vladimir Putin- Mar 17- AVALON- Security Council meeting at the Kremlin - Moscow- Russia

Bang ShowbizBang Showbiz | 05.10.2023, 08:30 Uhr

Wie der Kreml erklärte, will Russland vorerst weiter an seinem Atomwaffen-Moratorium festhalten.

Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Damit verwarf die Regierung am Dienstag dem Vorschlag der Chefredakteurin Margarita Simonyan, die beim staatlich finanzierten Senders RT tätig ist.

Sie hatte vorgeschlagen, Russland solle eine Atombombe über Sibirien zünden, um dem Westen ein deutlicheres Signal zu senden.

Simonyan sagte: „Ein nukleares Ultimatum rückt näher und lässt sich immer weniger vermeiden.“

„Sie [der Westen] werden nicht zurückrudern, bevor es ihnen nicht wirklich wehtut.“

Die Diskussionen um Atomwaffen wurden im Staatsfernsehen seit Ende letzten Jahres besonders angeregt geführt.

Der Regierungssprecher Dmitri Peskow sagte hingegen zu diesem Thema, „solche Diskussionen“ seien von offizieller Seite nicht möglich.

Es gäbe momentan keine Pläne, das Moratorium aufzugeben.

Er fügte hinzu, dass die Worte Simonyans nicht „immer“ der Position der Regierung entsprächen.

Seit der letzten Tests in der damaligen Sowjetunion im Jahr 1990 wurden auf russischem Gebiet keine atomaren Tests mehr durchgeführt.