Offizielle Deutsche ChartsReinhard Mey stürmt die Spitze der Albumcharts

Auch ihm hohen Alter noch fit für die Charts: Reinhard Mey (tj/spot)
Auch ihm hohen Alter noch fit für die Charts: Reinhard Mey (tj/spot)

imago/Photopress Müller

SpotOn NewsSpotOn News | 10.05.2024, 16:58 Uhr

Mit seinem 29. Studioalbum "Nach Haus" katapultiert sich die Liedermacher-Legende Reinhard Mey zum vierten Mal in seiner Karriere auf Platz eins der deutschen Charts.

Auch mit 81 Jahren schafft es der deutsche Kult-Liedermacher Reinhard May (81, "Über den Wolken") noch einmal an die Spitze der deutschen Album-Charts. Wie die am heutigen 10. Mai von GfK Entertainment veröffentlichten "Offiziellen Deutschen Charts" zeigen, ließ der Kult-Sänger mit seinem neuen Album "Nach Haus" die junge Konkurrenz weit hinter sich und sicherte sich zum vierten Mal in seiner seit Ende der 60er-Jahre andauernden Karriere den ersten Platz. Zuletzt war dem "Meyster" dieses Kunststück im Jahr 2013 mit seiner Scheibe "Dann mach's gut" gelungen, weitere Nummer-eins-Alben waren "Bunter Hund" im Jahr 2007 und "Mein Achtel Lorbeerblatt" im Jahr 1972.

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"Vor allem danke ich Euch, dem Publikum"

Auf seiner Website zeigt sich der unermüdliche Liedermacher über seinen späten Chart-Erfolg hoch erfreut. Dort schreibt er: "Ich freue mich sehr über diese Anerkennung, die ich gern mit allen Mitwirkenden teile. Danke den Musikerinnen und Musikern, die mich begleitet haben, allen guten Geistern bei Odeon/ Universal, Rasale Aydin und meiner Familie, die mich getragen haben, und vor allem danke ich Euch, dem Publikum."

Broilers und Dua Lipa ebenfalls weit oben

Die weiteren Spitzenplätze der deutschen Album-Charts belegen die Düsseldorfer Punkband Broilers ("Jolly Good Fellas – Best Of Broilers 1994-2024", Platz zwei) und die britische Pop-Queen Dua Lipa ("Radical Optimism", Platz drei). Wie in jeder aktuellen Hitliste unvermeidlich, ist natürlich auch die Musik-Milliardärin Taylor Swift mit ihrem neuen Album "The Tortured Poets Department" vertreten (Platz vier), gefolgt vom Hamburger Musiker Jan Delay ("Forever Jan – 25 Jahre Jan Delay") auf dem fünften Platz.

Zu den weiteren Neuzugängen in der Top Ten gehört der britische "Punk-Poet" Frank Turner ("Undefeated", Platz sechs), Sängerin Vanessa Mai ("Matrix", Platz sieben), die Mittelalter-Metal-Band Feuerschwanz ("Warriors", Platz acht) sowie Rapper Jay Jiggy ("Incredible", Platz neun).