Längst Teil ihres LebensSarah Connor hält ihre Panikattacken für „alte Bekannte“

Sarah Connor hält ihre Panikattacken für "alte Bekannte"
Sarah Connor hält ihre Panikattacken für "alte Bekannte"

© IMAGO / Future Image

Paul VerhobenPaul Verhoben | 18.09.2021, 13:39 Uhr

Deutsch-Popsängerin Sarah Connor spricht so offen wie nie über ihre mentalen Probleme.

Die Musikerin veröffentlichte kürzlich ihren Song „Stark“, der das dunkle Thema Depressionen und Selbstmordgedanken aufgreift. Dabei enthüllte die 41-Jährige, selbst mit psychischen Krankheiten zu kämpfen zu haben (wir berichteten).

Depressionen beschäftigen Sarah Connor seit Jahren

Im Sat.1-Frühstücksfernsehen gab Sarah nun noch tiefere Einblicke in ihre persönliche Leidensgeschichte. „Ich kann nur sagen: Depressionen und die Bipolarität meiner Gedanken, meines Wesens ist schon etwas, was mich mein ganzes Leben beschäftigt“, sagte sie. Erst diese Woche habe sie aus völlig heiterem Himmel eine schlimme Panikattacke erlebt. „Ich war gestern Morgen im Wald mit meinen Hunden und habe eine schöne, gepflegte Panikattacke bekommen. Mitten im Wald. Bei Sonnenschein. Ich hatte keine Ahnung, warum“, offenbarte die Sängerin. „Ich dachte nur: ‚Was ist das jetzt? Warum kommt jetzt gerade dieses Gefühl?'“

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Sie kann mit den Panikattacken leben

Inzwischen habe sie gelernt, mit diesen Panikattacken zu leben und sie als Teil ihres Lebens zu akzeptieren. „Das ist für mich mittlerweile schon wie eine alte Bekannte. Wie eine Schwester, die dabei ist und wo ich denke: ‚Ok, es ist jetzt gerade so‘“, schilderte Sarah.

Dabei könne sie nie sicher sein, wann die nächste Attacke komme: „Es passiert mir auf der Bühne, beim Autofahren, in Situationen, wo ich nicht wegkann, in einer Menschenmenge oder in einer Schlange.“ (Bang)