So schützt sie ihr Erbe Warum die Queen auch mit 95 Jahren noch so aktiv ist

Warum die Queen auch mit 95 Jahren noch so aktiv ist
Warum die Queen auch mit 95 Jahren noch so aktiv ist

Foto: IMAGO / ZUMA Press

Redaktion KuTRedaktion KuT | 27.10.2021, 22:40 Uhr

95 Jahre alt und kein bisschen müde. Könnte man zumindest meinen. Gefühlt ist Queen Elizabeth II. noch Non-Stop unterwegs. Auch wenn sie ihre Reise nach Glasgow gerade absagen musste. Doch warum tut sie sich diesen Stress im hohen Alter noch an?

Erst in der Vorwoche musste Queen Elizabeth II (95) einen eigentlich geplanten Nordirland-Besuch streichen. Auf Anraten ihrer Ärzte musste sie diesen Termin sausen lassen. Die Royal-Fans waren besorgt, der Buckingham-Palast gab jedoch Entwarnung.

Nun die nächste Absage. Denn auch der Trip nach Glasgow zur Weltklimakonferenz in der kommenden Woche wurde gecancelt. Wie man sieht, ist der Terminkalender der Königin prall gefüllt.

Queen Elizabeth II.: Termine ohne Ende

Nach einer Nacht im Krankenhaus in den vergangenen Tagen werden die Sorgenfalten ihrer Anhänger nun wieder größer. Kein Wunder, schließlich ist die Queen bereits in einem höheren Alter. Alleine im Oktober soll sie bereits sage und schreibe 16 öffentliche Termine abgehalten haben. Wäre es da nicht an der Zeit, etwas kürzer zu treten? Das scheint schwieriger, als gedacht.

Denn laut Royal-Expertin Margaret Holder ist der Tatendrang der Königin ein Mittel, um die Zukunft ihrer Familie zu sichern. „Indem sie ihre Pflichten in ihrem fortgeschrittenen Alter erfüllt, schützt sie ihr Erbe und sichert gleichzeitig die Zukunft der Monarchie“, sagte Holder dem „OK!-Magazin“. Anzeichen, die auf ein Aufhören hindeuten, gebe es nicht.

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Die Queen ist technisch auf dem neuesten Stand

Ohnehin hält Elizabeth II. sehr viel von Bewegung. Noch im letzten Sommer, im Alter von 94 Jahren, gönnte sie sich noch einen Ausritt zu Pferd auf Schloss Windsor. Laut „Telegraph“ ist sie der Überzeugung, dass sie als Monarchin gesehen werden müsse. Nur dann sei sie auch glaubwürdig. Zudem sei der persönliche Kontakt auch spannend und interessant für sie selbst.

Wenn das nicht möglich ist, lässt sich die Queen gerne auch per virtuellen Konferenzen zuschalten. Denn spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie beherrscht die Britin auch den Videoanruf perfekt. Besonders Zoom und Skype sollen es ihr angetan haben. Auch nach Glasgow will sie eine Videobotschaft senden.

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Die Queen ist stets per Videokonferenz erreichbar

Foto: IMAGO / i Images

Anpassung der Arbeitsweise

Aber auch die Monarchin kann nicht an allen Orten gleichzeitig sein. Darum hat sie inzwischen viele Routineaufgaben an Prinz William (39) und Prinz Charles (72) abgegeben. In Zukunft will sie nur noch die wichtigsten Termine wahrnehmen. Als Begleiter stehen andere hochrangige Royals stets bereit.

Diese neue Struktur der Arbeitsweise ist wohl unvermeidbar. Schließlich fordert das Alter langsam aber sicher Tribut. Zudem ist ein Videocall zeitsparender, so dass die Queen mehr Zeit für ihre Hobbys hat. (TP)