Der Macker und das ModelGisele Bündchen: Tom Bradys Comeback zerstört ihren Traum vom Glück

Tom Brady mit Sonnenbrille und Gisele Bündchen im Abendkleid vor einem Hotel
Tom Brady mit Sonnenbrille und Gisele Bündchen im Abendkleid vor einem Hotel

Foto: IMAGO/ MediaPunch

Redaktion KuTRedaktion KuT | 15.03.2022, 21:33 Uhr

Vor wenigen Wochen hatte Gisele Bündchen sich erleichtert gezeigt, dass Tom Brady endlich den Football an den Nagel hängt, um als Vater und Ehemann durchzustarten: Jetzt verkündet er sein Comeback als Quarterback.

Als Model hat Gisele Bündchen alles erreicht: Sie war Model of the Year und im legendären Pirelli-Kalender, sie war ein Engel für Victoria’s Secret und sie galt 2010 als das bestbezahlte Model der Welt. Auch privat läuft es bestens: Sie ist seit 13 Jahren mit Tom Brady, dem erfolgreichsten Quarterback aller Zeiten, verheiratet und hat mit ihn zwei entzückende Kinder.

Supermodel in der Frauenfalle

Doch leider steckt sie in der typischen „Frauenfalle“, denn nur sie hat ihre Jobs zurückgefahren, um für Benjamin (12) und Vivian (9) da zu sein. Tom Brady hingegen lässt sich nicht durch die Familie und private Verpflichtungen aus der Bahn werfen. Bis er vor 40 Tagen verkündete, seine Karriere zu beenden, hat er sein Ding durchgezogen. Und auch mit seinem Comeback geht es in erster Linie um ihn und seine Bedürfnisse.

Nachdem Gisele Bündchen für ihren Mann nach Boston und später nach Florida gezogen ist, nachdem sie die gemeinsamen Kinder quasi allein großgezogen hat und natürlich nachdem sie bei (fast) jedem seiner Spiel im Stadion war, um ihn anzufeuern und sympathische Pressefotos zu liefern, soll sich sehr darüber gefreut haben, dass er sich nun der Familie wimden wollte, verriet eine Quelle dem People-Magazin. Ein kurzes Vergnügen.

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Comeback für Tom Brady

Tom Brady kehrt also auf das Spielfeld zurück. Und seine Frau muss schwer schlucken. Sie soll sein Karriereende nicht nur herbeigesehnt haben, es heißt sogar, sie sei die treibende Kraft dahinter gewesen. Daheim hat der Frührentner aber wohl so gelitten, dass er nun eine Rolle rückwärts macht – und natürlich bekommt er auch dafür den Segen seiner Familie. Wer es glaubt…

„Ich habe meine NFL-Karriere geliebt, aber ab jetzt werde ich meine Zeit und Energie für andere Dinge aufbringen, die meine Aufmerksamkeit erfordern“, verkündete Tom Brady noch vor wenigen Tagen auf Instagram und fügte als Botschaft an seine Ehefrau und Kinder hinzu: „Ihr seid meine Inspiration.“

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Zeit ist nicht endlos dehnbar

Tja, haben sie ihn also allein durch ihre Anwesenheit auf die glorreiche Idee gebracht, nicht mit ihnen auf der Tribüne zu sitzen, sondern lieber wieder aufs Spielfeld zu flüchten? Seine „selbstlose“ Frau jubelt ihm auf Instagram zu: „Es geht wieder los! Auf geht’s, Liebling! Auf geht’s Bucs!“ schreibt sie ihm in die Kommentarleiste.

Yeah. Er meint also, er kann die Zeit mit der Familie irgendwann später genießen. Jetzt sei die Zeit dafür noch nicht gekommen, denkt er. Nur sein Sohn ist ab nächstem Jahr in der Pubertät und hat dann sicher keine Lust mehr auf Daddy-Zeit. Und auch Vivian denkt sich nach diesem Schritt ihren Teil, über den großen Wunsch ihres Vaters lieber doch nicht ins Familienleben einzutauchen.

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Gisele Bündchen macht sich zu klein

Tom Brady setzt irgendwie die falschen Prioritäten. Es ist nicht so, dass er noch etwas erreichen müsste, um seine Karriere abzurunden. Er hat wirklich alles erreicht, ja mehr als das. Auch wenn der Rekordspieler jetzt behauptet, sein Team, die Tampa Bay Buccaneers, „habe noch etwas zu erledigen“, weil es im letzten Jahr bei den Play-Offs ausgeschieden war.

Nun, vielleicht lag das frühe Aus ja auch daran, dass sie einen zu alten Quarterback haben? Ok, diese Spitze ist unsportlich, aber kein anderer American Footballer hat sieben Super-Bowl-Siege zu verzeichnen. Reicht das nicht? Sogar Tom Brady weiß, dass es nicht selbstverständlich ist, dass das Rekordmodel Gisele die eigenen Pläne auf Eis gelegt hat. Und dass sie gern einiges verwirklichen würde, wenn das gesamte Familybusiness nicht mehr allein in ihren Händen läge, weiß er sicher auch.

Pläne liegen wieder auf Eis

Vermutlich hat sie sich also nicht nur wegen der vielen gemeinsamen Stunden auf die extrem späte Profisportlerrente ihres Mannes gefreut, sie wollte eben auch einfach mal wieder ihre beruflichen Wege gehen. Vielleicht würde sie gern mal wieder einen Film drehen oder sich mehr für den Umweltschutz einsetzen. Rechtfertigen müsste sie sich für nichts. Im Gegenteil, es ehrt sie, dass sie die Kinder nicht einfach Nannys überlässt, um sich selbst zu verwirklichen.

Doch das Ego ihres Mannes scheint zu groß, um zu erkennen, dass sein Comeback ein Affront gegen die Familie ist. Von außen betrachtet erscheint sein Verhalten jedenfalls sehr unfair. Aber Medienprofi Gisele Bündchen wird ihrem Frust leider nur hinter geschlossenen Türen Luft machen. Offiziell steht sie hinter Tom Brady. Fragt sich, wie lange noch?