Wer mit wem?Sophia Thomalla: „Wie oft habe ich mir gedacht: Boah, der Typ geht gar nicht…“

Sophia Thomalla: "Wie oft habe ich mir gedacht: Boah, der Typ geht gar nicht..."
Sophia Thomalla: "Wie oft habe ich mir gedacht: Boah, der Typ geht gar nicht..."

IMAGO / Sven Simon

Paul VerhobenPaul Verhoben | 23.10.2021, 09:51 Uhr

Ich-Darstellerin Sophia Thomalla bleibt auch bei schlechten Dates aus Anstand sitzen.

Die Moderatorin und ihre Freundin Laura Karasek sprechen in ihrem gemeinsamen Podcast „Künstliche Intelligenz“ über alle möglichen Themen, unter anderem auch Sophias neue Sendung „Date or Drop“, bei der die Kandidaten sich durch eine Art Speeddating kennen lernen.

Sophia Thomalla bleibt tapfer

Wer nicht gefällt, wird dabei einfach durch die Falltür geschickt — ein Trick, den Sophia manchmal gern selbst anwenden würde.

Sie erzählt: „So hätte ich mir das damals auch immer gewünscht. […] Wie oft saß ich in Bars oder Restaurants und habe mir gedacht: Boah, der Typ geht gar nicht, ich würde den jetzt so gerne einfach nach Hause schicken!“ Laura hätte ihre Kollegin derweil ganz anders eingeschätzt: „Ehrlich gesagt hätte ich dir jetzt zugetraut, dass du dann eine der wenigen Frauen bist, die dann tatsächlich auch so mutig sind, dass sie dann einfach gehen.“

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„Man kann ja trotzdem einen netten Abend haben“

Doch laut Sophia Thomalla gehöre es zum guten Benehmen, bei einem Rendezvous bis zum bitteren Ende sitzen zu bleiben. „Nee, ein bisschen Anstand habe ich ja schon. Das mag man nicht meinen“, scherzt sie dazu, „Ich hab halt nie den Arsch in der Hose gehabt, mal zu sagen: ‚Tschau Kakao‘, weil es mir aber auch irgendwie so unhöflich erschien.“

Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: „Man kann ja trotzdem noch einen netten Abend haben und eigentlich noch ein gutes Gespräch führen und ihm hinterher sagen: ‚Du, pass‘ mal auf, sehe ich jetzt nicht so richtig.’“

Sophia Thomalla: "Wie oft habe ich mir gedacht: Boah, der Typ geht gar nicht..."

© RTL

So funktioniert „Date or Drop“

Zwei Singles (männlich & weiblich, genannt die „Picker“) bekommen nacheinander die Chance, in vier Spielrunden aus jeweils 10 hoffungsvollen Dates ihre:n perfekten Traumpartner:in herauszufiltern. In vier Spielrunden erfahren die Picker alles über ihre potenziellen Dating-Partner – sogar oftmals mehr, als denen lieb ist … Der Twist: Die Picker stehen bei allen Spielen mit dem Rücken zu ihren potenziellen Dates – was bedeutet: Sie haben zunächst keine Ahnung, WER WAS gesagt hat! Auf ihr gutes Aussehen allein können sich die Singles in dieser Show also nicht verlassen! Die Picker entscheiden nur aufgrund von Antwort und Stimme. Hören sie etwas, was ihnen nicht gefällt oder passt, lassen sie ihr potenzielles Date kurzerhand per Knopfdruck durch eine Falltür verschwinden – und sieben so nach und nach gnadenlos aus, bis der oder die „Eine“ übrigbleibt. (Bang)