StarsBelohnung bei schlechten Noten: So erzieht Nina Bott ihre Kinder

Nina Bott - Dec 2011 - Barbara Tag - Munich BangShowbiz
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Nina Bott - Dec 2011 - Barbara Tag - Munich

Bang ShowbizBang Showbiz | 13.08.2025, 14:00 Uhr

Die ehemalige GZSZ-Darstellerin will ihren Nachwuchs keinem zu großen Leistungsdruck aussetzen.

Nina Bott belohnt ihre Kinder, wenn sie schlechte Noten nach Hause bringen.
Die 47-jährige Schauspielerin setzt in Sachen Kindererziehung offenbar nicht auf Disziplin. Ganz im Gegenteil: Bott will ihrem Nachwuchs vermitteln, dass es in Ordnung ist, auch mal Sachen zu vermasseln – selbst wenn es sich dabei um eine wichtige Klassenarbeit handelt. Wie sie im Gespräch mit ‚Schöne Woche‘ verriet, sei insbesondere ihre Tochter Luna sehr engagiert beim Lernen. Da das Mädchen sich manchmal sogar zu viel Druck mache, wolle Bott dem Leistungsdenken unbedingt früh genug entgegen wirken. „Meine Kinder bekommen eher ein Geschenk, wenn sie schlechte Noten mitbringen“, gab die ehemalige GZSZ-Darstellerin preis und erklärte: „Belohnungen erhöhen den Leistungsdruck nur noch mehr. Ich habe sie nur noch mehr lieb, wenn sie auch mal mit einer schlechten Note nach Hause kommen.“

Bott hat insgesamt vier Kinder und ist in den sozialen Netzwerken seit längerer Zeit als Mami-Influencerin unterwegs. Bei ihren Followern lässt sie derweil nicht nur Ratschläge, sondern bittet teilweise auch um Unterstützung in Erziehungsfragen. Dabei fällt es ihr auch nicht schwer, Fehltritte einzugestehen. „Ich glaube, ich habe heute irgendwie Mist gebaut“, erklärte sie beispielsweise vor längerer Zeit in einem Instagram-Update. Bott hatte ihren kleinen Sohn gemaßregelt und ihn damit zum Weinen gebracht, erhielt für ihr Verhalten jedoch viel einfühlsame Rückmeldung aus der Netzgemeinde. Dieses Verständnis will sie auch ihren Kindern entgegen bringen. „Generell: Im Zweifelsfall sind die Umstände verantwortlich“, sagt sie im Interview über mögliche Gründe für schlechte schulische Leistungen. „Etwa, weil es familiäre Probleme gibt, Kinder anders lernen müssen oder noch mehr Unterstützung brauchen.“ Bott betont: „Sie müssen erst lernen, zu lernen.“