Film‚Black Adam‘: Film war beinahe nicht jugendfrei

Dwayne Johnson - Black Adam - Warner Bros

Bang Showbiz | 19.10.2022, 08:00 Uhr

‚Black Adam‘ wurde ursprünglich aufgrund seiner starken Gewalt erst ab 17 Jahren freigegeben.
Der neue Blockbuster des DC-Universums – in dem Dwayne ‚The Rock‘ Johnson den titelgebenden Superhelden spielt – sah die Produzenten „vier Runden lang“ mit der Motion Picture Association of America (MPAA) kämpfen, bei denen Änderungen vorgenommen wurden, damit der Film ein PG-13-Rating bekommen konnte.

Produzent Hiram Garcia sagte gegenüber ‚Collider‘: „Wir wollten wirklich sicherstellen, dass wir den Charakter von Black Adam ehren. Eines der Dinge, für die er bekannt ist, ist seine Aggression und Gewalt, und einen Black Adam-Film zu machen, der das nicht hatte, wäre einfach nicht authentisch gewesen.“ Die Produktion bewegte sich also bis zum Schluss auf dem schmalen Grad zwischen Authentizität und einem Film, der auch von Jugendlichen geschaut werden konnte. „Also drehten wir immer in dem Wissen, dass wir es so weit treiben würden, wie wir es taten. Wir wussten, dass es ein kollaborativer Prozess mit der MPAA sein würde, um den Film endlich dorthin zu bringen, wo wir diese Bewertung bekommen konnten, aber wir konnten es schaffen.“

Garcia und Co-Produzent Beau Flynn bekamen das PG-13-Rating erst vor vier Wochen, da sie und The Rock an der „Verpflichtung“ den Fans gegenüber festhalten wollten, den Antihelden richtig darzustellen. Dennoch mussten viele Szenen aus dem Film geschnitten werden, um das Label R-Rated loszuwerden. Flynn verriet: „Wir hatten einige wirklich coole Momente, aber sind das Momente, die du brauchst und an die du dich in diesen Filmen erinnerst, wisst ihr? Wir konnten diesbezüglich einen Kompromiss mit der MPAA finden.“