StarsJochen Schropp: Toxische Muster und Trennung auf Zeit

Jochen Schropp - Oct 2010 - GQ Männer des Jahres 2010 - Berlin BangShowbiz
Jochen Schropp - Oct 2010 - GQ Männer des Jahres 2010 - Berlin BangShowbiz

Jochen Schropp - Oct 2010 - GQ Männer des Jahres 2010 - Berlin

Bang ShowbizBang Showbiz | 04.10.2025, 13:00 Uhr

Der Schauspieler und sein Partner befinden sich in einer Beziehungspause und vor der Kamera reflektiert der Star über Beziehungsmuster.

Jochen Schropp verkörpert aktuell nur vor der Kamera eine gesunde Beziehung.
Der Schauspieler und Moderator lebt seit einiger Zeit getrennt von seinem Ehemann Norman. Bereits Anfang September verriet Schropp im Podcast ‚Sendepause Fehlanzeige‘, dass er und sein Partner sich für eine „Trennung auf Zeit“ entschieden hätten. „Wir sind im Moment nicht mehr so zusammen, wie wir zusammen sein sollten“, sagte der 46-Jährige damals.

Ablenkung von seinen privaten Problemen findet der TV-Star aktuell in seiner Arbeit am neuen ARD-Format ’naked‘. In der Serie geht es unter anderem um Sexsucht und toxische Beziehungen, doch Schropps Rolle ist im Gegensatz zu den anderen Protagonisten glücklich vergeben. Gegenüber ‚Bild‘ betonte der Fernsehdarsteller, dass es „ein wichtiges und schönes Zeichen“ sei, „dass ausgerechnet die homosexuelle Beziehung die stabilste und funktionierende in der Geschichte ist und damit gegen das immer noch sehr präsente Klischeebild geht.“

Im Interview gab Schropp weiter zu, dass er in seinen bisherigen Beziehungen selbst bereits schädliche Dynamiken entdeckt habe. „Auch ich habe in der Vergangenheit schon toxische Muster in Beziehungen erlebt, ohne sie in dem Moment wirklich zu erkennen“, verriet er und berichtete weiter: „Am ehesten ließe es sich wohl als eine Form von Gaslighting beschreiben, also wenn dir jemand so lange die eigene Wahrnehmung abspricht, bis du an dir selbst zu zweifeln beginnst.“ Dass er mit dieser Erfahrung nicht allein ist, weiß der ‚Promi Big Brother‘-Gastgeber nur zu gut: „Ich glaube, viele von uns kennen Menschen, die schon einmal in einer toxischen Beziehung waren – oder haben selbst solche Erfahrungen gemacht.“ Mit seiner Darstellung in ’naked‘ wolle Schropp deshalb umso mehr eine „hoffnungsvolle Zukunft“ in Aussicht stellen.