StarsRuth Moschner will Liebe statt Geld

Ruth Moschner - 26.03.2017 Cologne - Henning Kaiser dpa BangShowbiz
Ruth Moschner - 26.03.2017 Cologne - Henning Kaiser dpa BangShowbiz

Ruth Moschner - 26.03.2017 Cologne - Henning Kaiser dpa

Bang ShowbizBang Showbiz | 30.09.2025, 14:00 Uhr

Die Komikerin würde lieber eine stabile Beziehung haben statt im Lotto gewinnen.

Ruth Moschner zieht echte Liebe dem großen Geld vor.
Die Komikerin sieht grenzenloses Vermögen grundsätzlich kritisch und kann von Männern nicht durch ein volles Konto begeistert werden. Im Gespräch mit ‚Bild‘ stellte die 49-Jährige klar: „Ich würde mich immer für die Liebe entscheiden.“ Insbesondere in unseren heutigen Zeiten sei es laut Moschner wichtig, offen und ehrlich über Geld zu sprechen und auch anzumerken, wie problematisch das Horten großer Summen durch Einzelne wirklich ist. „Sehr, sehr viel Geld kann auch richtig viel Mist anrichten. Ich finde, dass Einzelpersonen einfach nicht so viel Geld haben sollten, dass sie Sachen beeinflussen“, so der TV-Star weiter.

Ihre Einnahmen nutzt Moschner für die kleinen – aber feinen – Dinge im Leben. Dazu gehören unter anderem gute Restaurants. „Geld zum Leben, Miete, geiles Essen ist wichtig. Das ist auch immer die Frage, wie du die Summe definierst“, erklärt sie ihre Finanzstrategie. Dass viele Menschen vor allem Luxuserfahrungen machen wollen, wie beispielsweise in einem Privatjet fliegen, kann die Comedienne nicht wirklich verstehen. „Aber dann hat man es mal gesehen, und dann ist auch wieder gut“, kommentiert sie nur nüchtern.

Der Sinn des Lebens liege für Moschner nicht in Erfolg, Geld oder Ansehen, sondern in den zwischenmenschlichen Beziehungen, die man über die Jahre pflege. Ihren perfekten Tag beschreibt sie so: „Wenn ich mir vorstelle. Worauf habe ich wirklich Bock? Dann ist das, mit Freundinnen und Freunden irgendwo im Park auf einer Decke zu sitzen, ein Stück Käse und einfach Zeit miteinander zu verbringen.“ Dass viele sie aufgrund dieser Aussage für „eine Oma“ halten würden, sei Moschner derweil herzlich egal.