Ein kleiner RotzlöffelPrinz William: Er war als Kind ein echter Satansbraten

Prinz William heute
Prinz William ist heute eher der ruhigere Part

Foto: Imago / Cover-Images

Redaktion KuTRedaktion KuT | 26.04.2022, 21:00 Uhr

Prinz William gilt als Ruhepol im königlichen Haus - als Kind soll das jedoch ganz anders gewesen sein. Im Gegensatz zu seinem Bruder Prinz Harry (der später die Skandal-Schlagzeilen machte) soll William ein frecher Junge gewesen sein.

Prinz William soll als Kleinkind der „Schrecken des Palastes“ gewesen sein. Jetzt erschien ein Buch von Tina Brown – „The Palace Papers“ – in der sie schildert, wie furchtbar sich der Sohn von Prinzessin Diana verhalten habe.

Sein Benehmen soll sogar so schlimm gewesen sein, dass sich Königin Elizabeth bei Prinz Philip darüber beschwerte, dass ihr Enkel „außer Kontrolle“ sei. Sogar sein eigenes Kindermädchen soll er schlecht behandelt haben.

Video News

Er zerschmetterte Tische und Lampen

„Sie war nicht amüsiert, dass er zum Beispiel gerne sagte: ‚Wenn ich König bin, werde ich eine neue Regel aufstellen“, schreibt Brown in dem Buch. Mama Diana wusste, dass ihr Ältester ein echter Satansbraten war. Nachdem die Familie von einer königlichen Reise durch Kanada zurückkehrte, hätte sich William in einen kleinen Teufel verwandelt. Angeblich rannte er durch den Palast stieß gegen Tische und Lampen und zerschmetterte alles in Sichtweite.

Prinz William vertritt Queen bei Gedenken an Weltkriegstote

Auch das Personal im Schloss blieb nicht verschont von seinen Ausrastern. „Als er vier Jahre alt war, hatte er die unattraktive Angewohnheit, sein Kindermädchen Barbara Barnes anzukläffen: ‚Niemand sagt mir, was ich tun soll! Wenn ich König bin, werde ich dich bestrafen lassen.‘ Auch die Wachen hatten bald die Nase voll von dem aufmüpfigen Jungen. Er habe sie ständig mit einer Wasserpistole bespritzt. Auch in der Vorschule soll William berüchtigt gewesen sein und hatte seinen Ruf als „Basher Wills“ weg.

Prinz William mit Mama Diana im Jahr 1992
Diana und ihr Sohn William hatten offenbar beide ein turbulentes Gemüt.

Foto: Imago / LFI

Plötzlich veränderte sich Harry

Doch dann, als er älter wurde – etwa im Alter von sechs Jahre – begann sich William endlich zu benehmen. Alles schien besser zu werden und dann veränderte sich plötzlich sein kleiner Bruder. Laut dem Buch zu einem „überschwänglichen Kobold“, der einmal sogar Schafmist auf den Anzug seines Vaters schmierte, als er für eine offizielle Reise mit dem Hubschrauber fliegen wollte.

„Schau mich an!“ soll Charles daraufhin gejammert haben. „Ich bin total mit Schafscheiße bedeckt!“

William war engster Vertrauter seiner Mutter

William war inzwischen zur Vertrauensperson für seine eigene Mutter geworden, sie soll ihn „ihren kleinen weisen alten Mann“ genannt haben. Er habe sie besser verstanden, als jeder andere. „Er war in ihr flüchtiges Liebesleben eingeweiht und wusste, dass die Boulevardzeitungen ihr das Leben zur Hölle machten, aber er wusste auch, dass sie mit ihnen zusammengearbeitet hatte.“

Nach einem besonders schrecklichen Streit zwischen seinen Eltern soll William Taschentücher unter der Tür ihres Badezimmers durchgeschoben haben. Dabei sagte er: „Ich hasse es, dich traurig zu sehen.“