StarsLaut Elle Macpherson ist die Menopause eine Wiedergeburt

Elle Macpherson - 2019 American Australian Arts Awards - Famous BangShowbiz
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Elle Macpherson - 2019 American Australian Arts Awards - Famous

Bang ShowbizBang Showbiz | 20.06.2025, 14:00 Uhr

Das Supermodel fühlt sich seit dem Beginn der Menopause laut eigener Aussage besser als je zuvor.

Elle Macpherson betrachtet die Wechseljahre „als eine Wiedergeburt“.
Das 61-jährige Supermodel wünscht sich, dass der Prozess der Menopause „gefeiert und gewürdigt“ statt tabuisiert wird. Die natürlichen Veränderungen, die mit dem Älterwerden einhergehen, brächten laut Elle neue Weisheit und ein stärkeres Bewusstsein für Selbstfürsorge. Sie betont außerdem, dass sie sich mit über 60 besser denn je fühle. Der spanischen Ausgabe des Magazins ‚Elle‘ erklärte sie: „Ich sehe sie lieber als eine Wiedergeburt: ein Prozess, der gefeiert und gewürdigt werden sollte – nicht gefürchtet oder totgeschwiegen. Es ist keine einfache Liste von Symptomen, sondern eine Reihe natürlicher Signale, die einen neuen Zyklus ankündigen. Einer, in dem Weisheit entsteht, Selbstfürsorge bewusster wird und Absichten neu definiert werden. Dein Körper beginnt mit dir zu sprechen – er bittet dich, innezuhalten, hinzuhören und dich neu auszurichten.“

Weiter sagt Elle: „Heute schätze ich das Leben in meinen Jahren mehr als die Jahre in meinem Leben. Und mit 61 kann ich sagen: Ich habe mich noch nie besser gefühlt – voller Energie, glücklich, motiviert und mit einem klaren Ziel. Diese Vitalität ist kein Zufall; sie ist das Ergebnis einer täglichen Verpflichtung gegenüber meinem Wohlbefinden. Wenn ich eines weiß, dann: Wenn es dir innerlich gut geht, zeigt sich das auch äußerlich – an deiner Haut, deiner Kraft, an der Art, wie du der Welt begegnest.“

Elle Macpherson hatte bereits vor einer Weile bekannt gemacht, dass sie vor acht Jahren heimlich gegen Brustkrebs kämpfte und sich dabei gegen den Rat von 32 Ärzten dazu entschied, weder eine Chemotherapie noch eine Mastektomie durchführen zu lassen. Stattdessen unterzog sich die Laufstegschönheit einer achtmonatigen intensiven Therapie bei einem Team von Ärzten in Phoenix, Arizona, die auf unterschiedliche Bereiche der ganzheitlichen Medizin spezialisiert waren. Für ihre Entscheidung erntete sie heftige Kritik, doch sie betonte, dass diese Behandlung ganz im Einklang mit ihrem „Glaubenssystem“ stand. In der TV-Sendung ’60 Minutes Australia‘ erinnert sie sich: „Ich sitze jetzt ganz ruhig hier und spreche darüber, aber in Wirklichkeit war es ein Moment zum tief Durchatmen – sagen wir’s mal so. Es war nicht logisch. Es war einfach ein inneres Gefühl. Ich hatte das Empfinden, dass es einen anderen Weg gibt, damit umzugehen – und dem bin ich gefolgt. Mir wurde die Wahl gegeben: Entweder verliere ich meine Brüste oder mein Leben. Es war also keine Entscheidung aus Eitelkeit – so viel steht fest. Es war ein natürlicher Weg, eine Behandlung von innen heraus.“