Stars‚Vermisse ihn sehr‘: Olivia Jones erinnert mit emotionalen Worten an Daniel Küblböck

Olivia Jones - 28.11.16 - Hamburg - Eventpress Golejewski BangShowbiz
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Olivia Jones - 28.11.16 - Hamburg - Eventpress Golejewski

Bang ShowbizBang Showbiz | 26.08.2025, 14:00 Uhr

Die Dragqueen bezeichnet den Ex-DSDS-Star als "Schwulenikone".

Olivia Jones äußert sich auf rührende Weise über Daniel Küblböck.
Der ehemalige DSDS-Star war 2018 auf See verschollen, nachdem er von Bord der AIDAluna gegangen war. 2021 wurde er für tot erklärt. Am Mittwoch (27. August) hätte Küblböck seinen 40. Geburtstag gefeiert. Von seiner guten Freundin Olivia Jones wird er noch immer schmerzlich vermisst. Der Paradiesvogel war oft zu Gast in ihrer Bar auf St. Pauli.

Die 55-Jährige ist der Meinung, dass Küblböck zu Lebzeiten unglaublichen Mut bewies. „Daniel hat Schlagzeilen mit seiner Art gefüllt, er hat polarisiert. Er war der Erste, der zur besten Sendezeit im Fernsehen zwischen den Geschlechtern unterwegs war. Daniel machte und ist somit eine Schwulenikone geworden“, erklärte die Dragqueen im RTL-Interview.

Küblböck habe vielen Fans Mut gemacht, einfach sie selbst zu sein. „Die Leute konnten sich an Daniel ein Beispiel nehmen, wie es ist, so zu leben und zu lieben, wie man will. Das war seine ganz besondere Art. Diese Art und ihn vermisse ich sehr“, zollte sie dem gebürtigen Niederbayern Tribut.

Doch Küblböck hatte es nicht einfach im Leben: Immer wieder erfuhr er Hass und musste negative Schlagzeilen über sich lesen. Das habe ihm sehr zugesetzt. „Er wurde von seinen Fans getragen, aber auch von vielen Seiten gehasst, von Rechts, von den Konservativen. Daniel hatte eine sehr verletzliche Seite, gerade als so junger Mensch. Er fand es okay, wenn Leute ihn nicht mögen. Aber er konnte den Hass nicht ertragen“, enthüllte Olivia. Der Sänger sei alles andere als ein „Clown“ gewesen, auch wenn ihn viele auf diese Weise gesehen hätten. „Er wollte erfolgreich sein und geliebt werden“, betonte die Ex-Dschungelcamperin. „Das hat er leider nicht gepackt und das ist traurig.“