StarsBoris Becker: So kränkte er seine Lilian

Lilian de Carvalho and Boris Becker - September 2024 - Avalon - Laver Cup BangShowbiz
Lilian de Carvalho and Boris Becker - September 2024 - Avalon - Laver Cup BangShowbiz

Lilian de Carvalho and Boris Becker - September 2024 - Avalon - Laver Cup

Bang ShowbizBang Showbiz | 08.09.2025, 14:00 Uhr

Der Ex-Wimbledon-Sieger schlug seiner jetzigen Ehefrau vor, nicht auf ihn zu warten.

Boris Becker schlug Lilian de Carvalho Monteiro vor, während seiner Haftstrafe nicht auf ihn zu warten.
Der einstige Tennisstar verbrachte wegen Insolvenzverschleppung insgesamt sieben Monate hinter Gittern. Seine Haftstrafe saß der mehrfache Wimbledon-Sieger in verschiedenen Gefängnissen in England ab, doch obwohl er dort Besuch empfangen durfte, riet Becker seiner 35-jährigen Partnerin dazu, ihren Weg ohne ihn weiterzugehen. „Ich war fast gekränkt von seinem Vorschlag“, erinnert sich Lilian im ‚Spiegel‘-Interview an das Angebot ihres jetzigen Ehemannes. Für die Risikoanalystin war die Verurteilung ihres Partners das geringere Problem, wie sie weiter preisgab. Vielmehr störte sich die werdende Mutter daran, dass Becker weltbekannt ist. „Das größte Problem für mich war, dass Boris sehr berühmt war. Es war zu viel Aufmerksamkeit“, erzählt Lilian weiter. Glücklicherweise konnte das Paar diese anfänglichen Hindernisse überwinden: Im September 2024 gaben sich Boris und Lilian das Jawort, aktuell erwarten sie ihr erstes gemeinsames Kind.

Die Unterstützung seiner Ehefrau ist für den ehemaligen Profisportler über die Jahre ausgesprochen wichtig geworden, wie er im Gespräch mit den Reportern verrät: „Ich bin nicht gelangweilt von mir, ich komme allein ganz gut zurecht. Trotzdem weiß ich, dass ich stärker bin in einem Team. Wer ist jetzt Teil meiner Mannschaft? Der wichtigste Teil ist meine Frau, sie ist jetzt sozusagen mein Kapitän.“ Insbesondere nach seiner Haftstrafe sei seine Partnerin eine enorm große Stütze für ihn gewesen. Und wie Lilian betont, seien ihre Befürchtungen, Boris könnte sich hinter Gittern verändern, nicht wahr geworden. „Er kam nicht wie ein Verletzter zurück. Wir haben die Situation in die Hände genommen. Wir fangen neu an“, erzählte sie glücklich.