StarsDenzel Washington wünscht sich, er hätte ‚mehr gebetet‘

Denzel Washington - James Earl Jones Celebration of Life - New York - April 7th 2025 - Getty BangShowbiz
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Denzel Washington - James Earl Jones Celebration of Life - New York - April 7th 2025 - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 13.08.2025, 14:00 Uhr

Der Schauspieler hätte sich im Nachhinein gerne mehr seinem Glauben zu Gott gewidmet.

Denzel Washington wünscht sich, dass er in seiner Jugend aktiver im Glauben gewesen wäre.
Der 70-jährige Schauspieler, der im vergangenen Jahr getauft wurde und eine Lizenz als Prediger erhalten hat, blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück. Wenn er seinem jüngeren Ich einen Rat geben könnte, wäre es: mehr Kontakt zu Gott zu suchen. Auf die Frage, welchen Ratschlag er dem jungen Denzel Washington geben würde, erklärte er im Interview mit ‚Extra‘: „Mehr beten. Das ist alles. Mehr beten. Das würde ich dem jüngeren Denzel Washington sagen. Mehr beten. Mehr auf die Knie gehen.“

Der Oscarpreisträger promotet aktuell seinen neuen Film ‚Highest 2 Lowest‘, in dem er einen Musikmogul spielt, der Opfer einer Entführung wird. Es ist bereits seine fünfte Zusammenarbeit mit Regisseur Spike Lee, mit dem er sich offenbar sehr wohlfühlt. Washington verriet: „Ich will nicht sagen ‚wie in alten Zeiten‘, aber man sitzt wieder im Sattel. Er lässt mich in Ruhe. Ich weiß nicht, was er so macht. Aber er hat ein großartiges Schauspielteam zusammengestellt. Wendell [Pierce], Jeffrey, Michael Potts, ich selbst, und dann der Jungspund A$AP [Rocky] – und dann ging’s los.“

Kurz vor Weihnachten wurde der Hollywoodstar in der Kelly Temple Church of God in Christ im New Yorker Stadtteil Harlem feierlich getauft. Wie die ‚PageSix‘-Kolumne der ‚New York Post‘ berichtet, gab der Erzbischof Christopher Bryant preis, dass Washington während der Zeremonie gesagt habe: „In einer Woche werde ich 70. Es hat eine Weile gedauert, aber ich bin hier. Wenn [Gott] das für mich tun kann, gibt es nichts, was er nicht auch für dich tun kann. Der Himmel ist buchstäblich die Grenze.“ Auch Washingtons Ehefrau Pauletta, mit der er vier erwachsene Kinder hat, äußerte sich stolz über die spirituelle Entwicklung ihres Mannes: „Sechsundvierzig Jahre später stehe ich immer noch an seiner Seite, wie nur Gott es möglich machen konnte. Ich bin sehr stolz auf dich. Du bist das Oberhaupt unseres Hauses und hast ein großartiges Beispiel für unsere Kinder gesetzt, die jetzt erwachsen sind und den Unterschied kennen, weil wir ihnen den Unterschied gezeigt haben.“ Nach der Zeremonie posierte Washington mit seiner Taufurkunde und seiner Predigerlizenz, die es ihm ermöglichen wird, in Zukunft offiziell ordiniert zu werden.