Film‚Final Destination: Bloodlines‘: Das Testpublikum verlangte nach mehr blutigen Szenen

Final Destination Bloodlines - Warner Bros
Die Produzenten befürchteten zunächst, dass zu viel Blut in dem Horrorfilm vorkomme, doch das Testpublikum verlangte nach mehr.
Die ‚Final Destination: Bloodlines‘-Produzenten befürchteten zunächst, dass zu viel Blut in dem Film vorkomme, doch das Testpublikum verlangte nach mehr.
Die Regisseure Zach Lipovsky und Adam Stein gaben zu, dass der neueste Teil der Horror-Filmreihe eine hohe Anzahl an Leichen enthält, reagierten jedoch auf die Bedenken der Filmstudios und zeigten in einer Testfassung von dem Film „alles, was sie mit dabei haben wollten“.
Das Testpublikum versicherte den Produzenten unerwartet, dass der Film nicht blutig genug sei. Lipovsky erklärte in einem Interview mit dem ‚SFX‘-Magazin: „Sie haben den Director’s Cut vor dem Publikum getestet, um zu schauen, was funktioniert und was nicht. Also haben wir jede Menge Blut, Morde und alles, was wir wollten, eingebaut. Das Publikum war begeistert und verlangte nach noch mehr.“ Stein fügte hinzu, dass sich der „Geschmack“ des Publikums in Hinblick auf das gruselige Genre geändert habe. Der Regisseur sagte: „Das hängt damit zusammen, wie sich der Geschmack in den letzten zehn Jahren verändert hat. Was Blut angeht, gab es früher viel mehr Vorbehalte.“ Die Filmemacher sind der Meinung, dass der Humor der ‚Final Destination‘-Filmreihe einer der Hauptgründe dafür sei, dass so viele blutige Szenen akzeptiert werden.