FilmJacques Audiard über sein Casting von Selena Gomez für ‚Emilia Pérez‘

Selena Gomez and Jacques Audiard - May 2024 - Emilia Perez premiere - Cannes Film Festival - Getty BangShowbiz
Selena Gomez and Jacques Audiard - May 2024 - Emilia Perez premiere - Cannes Film Festival - Getty BangShowbiz

Selena Gomez and Jacques Audiard - May 2024 - Emilia Perez premiere - Cannes Film Festival - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 27.05.2024, 14:00 Uhr

Der Filmemacher verriet, dass er sich des Social-Media-Ruhms des Stars „nicht völlig bewusst“ gewesen sei, als er sie für den Film gecastet hatte.

Jacques Audiard verriet, dass er sich des Social-Media-Ruhms von Selena Gomez „nicht völlig bewusst“ gewesen sei, als er sie für ‚Emilia Pérez‘ gecastet hatte.
Der 72-jährige Regisseur leitet die neue musikalische Krimikomödie, in der Selena, die mit 430 Millionen Followern die Frau mit den meisten Followern auf Instagram ist, neben Zoe Saldaña, Karla Sofía Gascón und Édgar Ramírez mitspielt.

Audiard bestand jetzt aber darauf, dass er mit dem Erfolg der Darstellerin in den sozialen Medien „nicht vertraut“ gewesen sei und einfach nur mit ihr zusammenarbeiten wollte. Der Filmemacher verriet in einem Gespräch gegenüber ‚Collider‘: „Ich bin mir dessen überhaupt nicht bewusst gewesen. Ich kenne dieses soziale Netzwerk, Instagram, die TikTok-Generation überhaupt nicht. Auf all das habe ich gar keinen Zugriff. Ich kannte sie aus ‚Spring Breakers‘ und dem Woody Allen-Film, in dem sie mitspielte, [‚A Rainy Day in New York’]. Dafür wollte ich einfach mit ihr zusammenarbeiten. Und als ich sie eines Morgens in New York in einem Café getroffen habe, da wusste ich sofort, dass ich mit ihr zusammenarbeiten wollte.” Der neue Film, der bei den 77. Filmfestspielen von Cannes Premiere gefeiert hatte, handelt von einer Frau, die darum gebeten wird, einem entflohenen mexikanischen Kartellführer dabei zu helfen, sich einer Operation zur Geschlechtsumwandlung zu unterziehen, um dadurch den Behörden entgehen zu können. Jaques erklärte, dass das Projekt auf einem Kapitel von Boris Razons Rom ‚Écoute‘ aus dem Jahr 2018 basiert.