Sie zeigt eine neue Seite an sichKate Moss: „Selbstfürsorge ist nicht egoistisch, sondern notwendig“

Für das Cover-Shooting und die dazu gehörige "Vogue"-Fotostrecke wurde Kate Moss von ihrem Partner Nikolai von Bismarck abgelichtet. (the/spot)
Für das Cover-Shooting und die dazu gehörige "Vogue"-Fotostrecke wurde Kate Moss von ihrem Partner Nikolai von Bismarck abgelichtet. (the/spot)

© Nikolai von Bismarck/VOGUE Germany

SpotOn NewsSpotOn News | 23.04.2024, 13:16 Uhr

Supermodel Kate Moss hat sich in den letzten Jahren verändert: Nach einem Umzug aufs Land hat die 50-Jährige das Prinzip der Selbstfürsorge für sich entdeckt, wie sie in einem neuen Interview verrät.

Von der rebellischen Model-Ikone hin zur Wellness-Queen: Supermodel Kate Moss (50) zeigt in der neuen Cover-Story für die deutsche Ausgabe der "Vogue" eine neue Seite an sich. Zum einen präsentiert sie auf den Fotos wie gewohnt ihr Gespür für Mode und ihr Talent auch eleganten Kleidungsstücken eine lässige Note mitzugeben. Zum anderen erzählt sie im Interview offen, wie sie in den letzten Jahren das Prinzip der Selbstfürsorge für sich entdeckt hat.

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Intimes Fotoshooting mit ihrem Partner Nikolai von Bismarck

Fotografiert wurde Kate Moss, die seit 2022 auch eine eigene Wellness-Marke namens Cosmoss vertreibt, von ihrem Partner Nikolai von Bismarck (37). Der Fotograf setzte sie in schlicht-eleganten Looks in Szene. Die Outfits für das Shooting, bei dem drei Cover für die deutsche, die japanische und die taiwanesische "Vogue" sowie eine umfangreiche Foto-Strecke entstanden sind, stellte Kates Stylistin des Vertrauens, Kate Phelan (60), zusammen. Auf dem Titelbild der deutschen Mai-Ausgabe trägt Moss einen zurückhaltend-eleganten Look von Valentino, auf anderen Shots unter anderem Givenchy, J.W. Anderson, Isabel Marant, Giorgio Armani, Bottega Veneta und Loewe.

Wie Kate Moss im Gespräch "Vogue"-Journalist Philipp Wehsack verrät, hat es für sie in den letzten Jahren immer mehr an Priorität gewonnen, sich zu erden, zu sich selbst zurückzukommen und einen Ausgleich zu finden. "Das Leben ist so hektisch, wir arbeiten hart, wir feiern aber auch hart und müssen zwischendurch etwas finden, das uns Balance bringt", so die 50-Jährige.

"Selbstfürsorge ist nicht eitel oder egoistisch"

Seit 2021 lebe sie nicht mehr im trubeligen London, sondern in einem denkmalgeschützten Haus im Mini-Dorf Little Faringdon. Yoga, Meditation und Schwimmen gehören zu ihren täglichen Routinen. "Als ich anfing, mich besser um mich selbst zu kümmern, wurde mir klar, dass Selbstfürsorge nicht eitel oder egoistisch ist, sondern notwendig", sagt sie.

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Doch zur Balance gehört für sie auch immer die Gegenseite. "Ich liebe das Leben – alles -, das Zusammensein mit Freund:innen, Musik, Festivals, Glastonbury, Reisen, Kontakte mit Menschen bei Shootings, bei der Arbeit, in der Freizeit … Ich mag es, beschäftigt zu sein. Aber ich mag auch Momente der Ruhe und Stille, an einem Strand, zusammengerollt vor einem Feuer. Ich brauche die Mischung", erklärt Kate Moss im Gespräch.