Aufgrund des Hollywood-Streiks„Mission: Impossible 8“ schafft es nicht rechtzeitig in die Kinos
Viele Produktionen mussten ihre Arbeit aufgrund des Hollywood-Streiks in den USA unterbrechen. Das führt dazu, dass große Filme ihre Kinostarts nach hinten schieben müssen. Betroffen ist jetzt auch "Mission: Impossible 8".
Der große Hollywood-Streik trifft die Branche hart. Zahlreiche große Produktionen sind gezwungen, ihre Filmprojekte nach hinten zu schieben, wie unter anderem "Variety" berichtet. Paramount Pictures habe nun beispielsweise den zweiten Teil des Tom-Cruise-Klassikers "Mission: Impossible – Dead Reckoning" auf den 23. Mai 2025 verlegen müssen. Ursprünglich sollte der Film am 28. Juni 2024 in die Kinos kommen. Doch nicht nur das Datum, sondern auch der Titel "Dead Reckoning Part Two" werde sich ändern.
Auch die Fortsetzung des postapokalyptischen Kinohits "A Quiet Place: Day One" ist erst drei Monate später als geplant zu sehen. Der Film sollte am 8. März 2024 auf die große Leinwand, Fans müssen sich aber bis zum 28. Juni 2024 gedulden. Um sieben Monate verzögert sich ebenfalls ein geplanter "Spongebob Schwammkopf"-Film, das Datum fällt vom 23. Mai 2025 auf den 19. Dezember 2025.
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Damit reihen sich die Produktionen hinter bereits bekannte Kino-Verspätungen wie der Tennis-Romanze "Challengers", der Fortsetzung des Science-Fiction-Films "Dune" oder dem abschließenden Teil der Trilogie "Spider-Man: Beyond the Spider-Verse." Letzterer hat noch nicht einmal einen neuen Termin im Kalender. Es gibt aber Ausnahmen: John Krasinskis (44) Fantasy-Komödie "IF" mit Ryan Reynolds (47), Alan Kim (11) und Phoebe Waller-Bridge (38) in den Hauptrollen wird sogar früher als geplant in den Kinos erscheinen, nämlich am 17. Mai 2024 anstatt am 24. Mai 2024.
Deshalb streiken US-Schauspielerinnen und Schauspieler
Seit dem 14. Juli 2023 streiken die Mitglieder der Gewerkschaft SAG-AFTRA gegen die Film- und Fernsehindustrie. Es ist der erste Schauspielerstreik in den USA seit 1980 und das erste Mal seit 1960, dass die Schauspiel- und Autorenwelt gleichzeitig streikt. Ein zentrales Thema sind angemessene Honorare – gerade für unbekanntere Schauspielerinnen und Schauspieler – hinsichtlich der Inflation. Außerdem sorgen sich in der Branche arbeitende Menschen um den künftigen Einsatz von Künstlicher Intelligenz und die Vergütungen durch Streamingdienste wie Netflix.