StarsPrinz William räumt ein: Obdachlosigkeit zu beenden ist eine „gewaltige Herausforderung“

Prince William boxing at Centrepoint - January 2025 - Getty
Der Prinz von Wales weiß, dass es nicht einfach wird, seine Organisation 'Homewards' weiter auszubauen.
Prinz William hat anerkannt, dass die Beendigung der Obdachlosigkeit eine „gewaltige Herausforderung“ ist. Der Prinz von Wales startete vor zwei Jahren sein ambitioniertes Projekt ‚Homewards‘ und bedankte sich nun in einem Schreiben bei den sechs lokalen Koalitionsgruppen im Vereinigten Königreich dafür, dass sie sich seinem Ziel angeschlossen haben, zu zeigen, „dass es möglich ist, Obdachlosigkeit selten, kurzzeitig und nicht wiederkehrend zu machen.“ In dem Brief anlässlich des ersten Jubiläums des Projekts schrieb William: „Nach einem Jahr des Aufbaus ist Homewards im zweiten Jahr in die Umsetzungsphase übergegangen. Wir haben die ersten Bewohner in ihre neuen Wohnungen gebracht, innovative Lösungen über den Homewards Fund ausgebaut, lokal geführte Initiativen gegen Obdachlosigkeit gestartet und mit Aktivator-Partnerschaften – etwa mit der Lloyds Banking Group und Hays – Wohnungen und Arbeitsmöglichkeiten geschaffen. Gemeinsam zeigen wir messbare Erfolge. Ich weiß, das ist eine gewaltige Herausforderung, und Veränderungen geschehen nicht über Nacht. Aber im vergangenen Jahr haben wir begonnen, etwas zu bewegen – und es gibt jetzt Menschen, die dank eures großartigen Einsatzes nicht mehr obdachlos sind.“
Das Programm wurde in sechs Regionen gestartet: in Newport (Südwales), Lambeth (Süd-London), Nordirland, Aberdeen, Sheffield sowie Poole, Bournemouth und Christchurch. Jede „lokale Koalitionsgruppe“ konzentriert sich auf spezifische Risikogruppen, zum Beispiel Frauen und Familien mit mehrfachen Benachteiligungen in Wales oder alleinerziehende Elternteile in temporären Unterkünften in London. William betonte, dass Veränderungen „komplex und unvorhersehbar“ seien, zeigte sich aber „zuversichtlich“ in Bezug auf die Pläne. Er schrieb: „‚Homewards‘ ist ein ambitioniertes Programm. Obdachlosigkeit zu bekämpfen bedeutet nicht nur, Häuser zu bauen. Langfristige Veränderung zu schaffen ist komplex und unvorhersehbar, aber ich bin überzeugt, dass wir Verständnis, Empathie und Optimismus fördern können, um zu zeigen, dass Obdachlosigkeit beendet werden kann.“