Angst vor'm KnastKommt DSDS-Star Menowin Fröhlich jetzt mal wieder in den Knast?

Menowin Fröhlich muss vielleicht in den Knast
Menowin Fröhlich muss vielleicht in den Knast

Foto: Imago / Future Image

Redaktion KuTRedaktion KuT | 22.03.2022, 17:51 Uhr

Menowin Fröhlich befindet sich zur Zeit körperlich und seelisch auf einem guten Weg - doch seine Vergangenheit, geprägt von Alkohol und Drogen macht ihm einen Strich durch die Rechnung.

Menowin Fröhlich lernt offenbar einfach nicht dazu. Erneut steht der ehemalige „DSDS“-Star vor Gericht und das nicht wegen einer Bagatelle. Im Sommer 2019 setzte sich der Sänger sturzbetrunken in sein Auto und fuhr los – ohne Führerschein. Die Beamten stellten später bei ihm 1,13 Promille im Blut fest. Im Mai 2019 wurde er dafür erst einmal zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt, doch der Prozess ist noch nicht beendet.

In den kommenden Tagen fällt das endgültige Urteil zu dieser Suff-Fahrt. Und es sieht schlecht aus für den 34-Jährigen. Möglicherweise muss der Musiker sogar ins Gefängnis – das wäre gar nicht so fröhlich für Menowin. Und der hat offenbar ein ziemlich schlechtes Gefühl, was das Urteil betrifft.

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Panik vor Haftstrafe

„Ich träume jeden Tag nur vom Knast“, so Menowin gegenüber RTL. „Das verfolgt mich bis in den Schlaf, meine Familie zurückzulassen und im Gefängnis festzusitzen. Ich habe ein komisches Bauchgefühl. Du guckst und hoffst darauf, dass der Anwalt einen guten Job macht. Das geht seit anderthalb Jahren und belastet mich wirklich riesig. Ich versuche das aber nicht auf meine Familie zu übertragen.“

Menowin Fröhlich: Zwischen Drogensucht, Alkoholiker-Vater und Psychiatrie

Mit Verurteilungen und Gerichtsprozessen kennt sich Menowin Fröhlich bestens aus. Bereits während seiner „DSDS“-Zeit kamen immer mehr seine kriminelle Vergangenheit zum Vorschein, unter anderem Drogenmissbrauch, Körperverletzung und Betrug.

Bessere Zeiten für Menowin Fröhlich, DSDS 2014

Foto: imago / Rene Traut

Seine eigene Doku-Soap brach er ab

Zudem kämpft der Sänger seit Jahren gegen seine Drogen-und Alkoholsucht. Zuletzt wollte er das auch im TV thematisieren und einen Einblick in sein Leben geben, mit einer eigenen Doku-Soap „Mein Dämon und ich“. Doch mittendrin brach er den Dreh ab.

Menowin Fröhlich: Drehabbruch und Therapie in einer psychiatrischen Einrichtung

Grund dafür sei der Erfolg gewesen, den er schon im Vorfeld erzielt hatte: Menowin lebt seit vielen Monaten völlig drogen- und alkoholfrei, nahm stark an Gewicht ab. Um den Schritt in sein neues Leben gebührend genießen zu können entschloss er sich eine Therapie in einer psychiatrischen Einrichtung zu beginnen. Dabei wollte er allerdings keine Kameras haben, sondern sich auf sich selbst fokussieren.