MusikParis Jackson verteidigt Gig an Michael Jacksons Todestag

Paris Jackson at 66th GRAMMY Awards LA Feb 2024 - Getty
Die Sängerin tritt am Todestag ihres Vaters in Nashville auf - das passt manchen Fans nicht.
Michael Jacksons Tochter Paris Jackson hat ihre Entscheidung verteidigt, am Todestag ihres Vaters ein Konzert zu geben.
Der ‚King of Pop‘ starb am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren an einer Drogenüberdosis. Seine Tochter wird am 16. Jahrestag der Tragödie in der Bridgestone Arena in Nashville, Tennessee, auftreten. Doch Paris betont, keinen Einfluss auf den Tourplan zu haben.
In einem Instagram-Video erklärte die 27-Jährige: „Die Leute sind wieder sauer. Einer der Tourtermine, bei denen ich mit Incubus und Manchester Orchestra auftreten soll, fällt auf den 25. Juni – ein sehr negativer Jahrestag für mich und meine Familie.“
Paris fügte hinzu: „Was ich diesen Leuten wohl erklären muss, ist: Wenn du als Erste von drei auftrittst und keine Headlinerin bist, dann wählst du nicht aus, an welchem Tag du spielst, zu welcher Uhrzeit du auf die Bühne gehst oder in welcher Stadt du auftrittst.“
Diese Entscheidung werde vom eigentlichen „Chef“ – dem Headliner – getroffen. „Wenn du die Erste von drei Acts bist, bekommst du auch keinen Tourbus. Vielleicht bekommst du einen Sprinter-Van – das hatte ich schon, wenn ich mit meiner Band unterwegs war. Aber diesmal habe ich meine Band nicht dabei“, schilderte sie.
Paris werde nur mit ihrer Akustikgitarre und ihrem Tontechniker unterwegs sein, „der zufällig mein Verlobter ist“. Dabei handelt es sich um den Musiker Justin Long. Zur Terminplanung rund um den Jahrestag erklärte die Sängerin außerdem: „Und ganz ehrlich – warum zum Teufel sollte ich deswegen ein riesiges Drama machen? Es fühlt sich an, als würden [Incubus] mir einen Gefallen tun, mich auf Tour mitzunehmen. Also soll ich jetzt sagen: ‚Sorry, Leute, wir können an diesem Datum nicht auftreten?'“