StarsMandy Moore kritisiert ‚veraltete‘ Labels für ältere Mütter

Mandy Moore - pregnant - June 2024 -  Las Culturistas Culture Awards - Kings Theatre - NYC - Getty BangShowbiz
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Mandy Moore - pregnant - June 2024 - Las Culturistas Culture Awards - Kings Theatre - NYC - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 18.07.2025, 09:00 Uhr

Die Schauspielerin kann es nicht ausstehen, wenn Frauen dafür kritisiert werden, mit über 40 Jahren Kinder zu bekommen.

Mandy Moore verurteilt die „veralteten“ Einstellungen gegenüber Frauen, die sich erst später im Leben für Kinder entscheiden.
Die 41-jährige Schauspielerin brachte vor sieben Monaten ihre Tochter Lou zur Welt. Nun äußerte sich Mandy kritisch gegenüber Menschen, die Frauen für eine Schwangerschaft in den Vierzigern verurteilen. Im Podcast ‚Not Gonna Lie‘ erklärte sie: „Ich habe mit 40 mein drittes Kind bekommen und dann fällt ständig dieser Begriff ‚Risikoschwangerschaft‘. Zumindest meiner Erfahrung nach ist es inzwischen ganz normal, dass viele meiner Freundinnen später im Leben Kinder bekommen – sei es aus freien Stücken, aus bestimmten Umständen heraus oder aus biologischen Gründen.“

Die ‚This Is Us‘-Darstellerin kritisierte weiter: „Was mich am meisten gestört hat, ist, wie das System uns im Allgemeinen behandelt – als wären wir eine Art Ausnahmeerscheinung, zu alt, zu kompliziert, zu risikoreich. Dabei sind wir einfach nur Menschen.“ Das Label Risikoschwangerschaft findet Mandy völlig veraltet. „Es geht weniger um das, was andere Menschen in meinem Umfeld denken, sondern mehr um das Gesundheitssystem an sich. Es wirkt, als würde es bei Frauen immer noch nach dem Schema F ablaufen – nach einem Ansatz, der längst überholt ist“, fügte der Star hinzu.

Mit ihrem Ehemann Taylor Goldsmith hat Mandy außerdem die Söhne Ozzy (2) und Gus (4). Im Mai veröffentlichte sie anlässlich des Muttertags einen emotionalen Instagram-Post und bezeichnete das Mama-Sein als das „größte Geschenk“ ihres Lebens. „Und auch wenn man nie wirklich abschalten kann – sich Sorgen macht, plant oder grübelt – überwiegt am Ende doch diese stille, unmissverständliche Freude“, schrieb die Schauspielerin.