MusikJudas Priest veröffentlichen Cover von Black Sabbaths ‚War Pigs‘ mit verstorbenem Ozzy Osbourne

Rob Halford - July 2024 - Avalon - Judas Priest Berlin Concert BangShowbiz
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Rob Halford - July 2024 - Avalon - Judas Priest Berlin Concert

Bang ShowbizBang Showbiz | 17.09.2025, 18:00 Uhr

Judas Priest haben ein Cover von Black Sabbaths ‚War Pigs‘ aufgenommen, mit dem verstorbenen Ozzy Osbourne zusammen – einer seiner letzten musikalischen Beiträge.
Die Heavy-Metal-Legenden wurden kurz vor Ozzys Tod am 22. Juli im Alter von 76 Jahren von Sharon Osbourne – Ozzys Frau und langjähriger Managerin – angesprochen. Sie kam mit der Bitte auf die Band zu, Ozzy auf dem Track auftreten zu lassen, eine Zusammenarbeit, die nun noch tiefere Bedeutung trägt.

Im ‚Full Metal Jackie‘-Podcast enthüllte Frontmann Rob Halford: „Was cool ist und irgendwie in den Startlöchern steht, ist, dass Ozzy mit mir singt. Wir machen ‚War Pigs‘ zusammen. Wir konnten das machen – es ist fertig. Wir gehen gerade den üblichen juristischen Papierkram durch.“ Halford beschrieb die Erfahrung als einen Karriere-definierenden Moment: „Ozzy singt eine Zeile, dann singe ich eine Zeile, hin und her. Es ist das erste Mal in meinem ganzen Leben, dass ich ein Duett mit Ozzy machen konnte, und ich bin so unendlich dankbar und gesegnet, dass ich das erleben durfte.“ Zu Sharons Rolle in dem Projekt sagte Halford: „Sie kam mit dieser Idee auf mich zu. Sie sagte: ‚Ich liebe deine Version von ‚War Pigs‘. Gibt es eine Möglichkeit, Ozzy dazu zu holen?‘ Ich so: ‚Du fragst mich? Das wird passieren!'“

Der ‚Breaking the Law‘-Sänger sagte, der Track sollte „ziemlich bald“ zur Veröffentlichung freigegeben sein und versprach den Fans etwas wirklich Monumentales: „Wenn man es hört, ist es einfach kolossal. Man denkt, man kennt Priests ‚War Pigs‘, aber wenn man es mit Ozzy auf diesem Track hört, erreicht es einen ganz besonderen Platz.“

Nach der verheerenden Nachricht von Ozzys Tod teilte Halford seine Trauer in einem emotionalen Interview mit dem Detroiter Radiosender WRIF: „Oh Mann. Ich bekam den Anruf an dem Tag, an dem es passierte. Ich hatte das Telefon in meinem Hotelzimmer – ich glaube, ich war in Leeds – gerade aufgelegt und habe mich zusammengerollt und stundenlang geweint. Ich konnte es einfach nicht glauben. Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich trauere noch immer, wie so viele andere.“