FilmTimothée Chalamet musste für ‚Marty Supreme‘ Brille mit Sehstärke tragen

Timothee Chalamet - AVALON - Los Angeles - Dec - 2025 - Marty Supreme premiere
Der Schauspieler musste Kontaktlinsen tragen, die sein Sehvermögen stark einschränkten, und war beim Dreh von 'Marty Supreme' deshalb auf eine Brille mit Sehstärke angewiesen.
Timothée Chalamet trug für die Dreharbeiten zu ‚Marty Supreme‘ eine echte Brille mit Sehstärke.
Der 30-Jährige spielt in dem neuen Sportdrama einen brillentragenden Tischtennis-Star. Wie jetzt bekannt wurde, musste der Schauspieler Kontaktlinsen tragen, die sein Sehvermögen stark einschränkten. Deshalb griff er am Set auf eine echte Brille zurück, weil Regisseur Josh Safdie wollte, dass sich sein Star vollkommen auf die Brille verlassen musste.
Safdie erklärte auf einem Panel in Los Angeles: „Wir haben gesagt, wir setzen +10-Kontaktlinsen in seine Augen und dann -10-Verschreibungsbrillen davor, damit er, wenn seine Brille herunterfällt, absolut nichts sehen kann… Er [Chalamet] ruft mich an und sagt: ‚Ich habe gerade die +10 drin, mir ist ziemlich schwindelig.'“ Laut ‚The Hollywood Reporter‘ fügte Safdie hinzu, dass sich Chalamet „wie in einem Goldfischglas“ fühlte, aber entschlossen war, den Anweisungen des Regisseurs zu folgen.
Zuvor wurde berichtet, dass Chalamet monatelang trainierte, um Tischtennis wie ein Profi zu spielen. Kameramann Darius Khondji sagte zu ‚Variety‘: „Man kann alle Tricks mit der Kamera machen, die man will, aber man braucht ein Fundament [für Tischtennis]… Er [Chalamet] wollte wie ein echter Profi-Tischtennisspieler wirken, als die Dreharbeiten begannen.“
Khondji verriet zudem, dass Chalamet im Film mit echten Stars des Sports zusammenarbeitete und von „einigen der größten heutigen Tischtennis-Champions“ umgeben war. Über den Hauptdarsteller sagte er: „Ich glaube nicht, dass die Leute ihn überhaupt wiedererkennen … [das Publikum] wird den üblichen Romantiker nicht erkennen.“ Khondji betonte außerdem, dass es in der Handlung des Films nicht nur um Tischtennis gehe: „Der Film handelt von allem, nur nicht von Tischtennis.“







