StarsEmma Watson: Schönheitsideale in Hollywood sind ‚irre‘

Emma Watson at the Little Women premiere December 2019 Photoshot BangShowbiz
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Emma Watson at the Little Women premiere December 2019 Photoshot

Bang ShowbizBang Showbiz | 25.09.2025, 09:00 Uhr

Die 'Harry Potter'-Darstellerin zeigt sich frustriert von den überzogenen Anforderungen an Frauen in der Filmbranche.

Emma Watson findet, dass die Schönheitsideale in Hollywood verrückt sind.
Die britische Schauspielerin ist frustriert darüber, dass männliche und weibliche Darsteller in der Filmbranche völlig unterschiedlichen Erwartungen in Bezug auf ihr Aussehen unterliegen.

Im Podcast ‚On Purpose with Jay Shetty‘ gestand Emma: „Ich bin so neidisch auf meinen männlichen Co-Star, der einfach ein T-Shirt anziehen und auftauchen kann, ohne dieses ganze Brimborium durchmachen zu müssen, um überhaupt akzeptabel genug für die Kamera zu sein. Großen Respekt an Pamela Anderson, die das kürzlich einfach gemacht hat – wie viel Mut das erfordert, kann ich gar nicht in Worte fassen.“

Die 35-Jährige verglich die Schönheitsideale in Hollywood sogar mit einer Gameshow. „Es ist verrückt. Die Erwartungen sind irre. Sie sind unerreichbar“, zeigte sie sich frustriert. „Die Schönheitsideale sind so schwer zu erfüllen und die Messlatte wird ständig höher gelegt, sodass man sich permanent in einem ‚Survivor‘-Insel-Gameshow-Schönheitsalbtraum befindet.“

Kürzlich offenbarte Emma, dass sie es nicht vermisst, ihre Filme „zu verkaufen“. Die Schauspielerin – am bekanntesten durch ihre Rolle als Hermine Granger in der ‚Harry Potter‘-Filmreihe – hat sich in letzter Zeit aus dem Filmgeschäft zurückgezogen, um ein Doktoratsstudium an der Universität Oxford aufzunehmen. Sie erklärte, dass sie gewisse Aspekte der Branche nicht vermisse.

Gegenüber ‚Hollywood Authentic‘ sagte der Star: „In mancher Hinsicht habe ich wirklich im Lotto gewonnen [mit der Schauspielerei], und das, was mir passiert ist, ist so ungewöhnlich. Aber ein größerer Teil als der eigentliche Job selbst ist die Promotion und das Verkaufen dieses Stücks Arbeit, dieses Kunstwerks. Da kann die Balance ziemlich aus dem Gleichgewicht geraten.“