MusikJosh Homme war wegen gesundheitlicher Probleme sieben Monate ans Bett gefesselt

Josh Homme - Post Pop Depression at Cal Jam 2018 - Avalon BangShowbiz
Josh Homme - Post Pop Depression at Cal Jam 2018 - Avalon BangShowbiz

Josh Homme - Post Pop Depression at Cal Jam 2018 - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 01.08.2025, 11:00 Uhr

Der Queens of the Stone Age-Frontmann musste über ein halbes Jahr im Bett verbringen.

Josh Homme lag „sieben Monate im Bett“, als er im vergangenen Jahr mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte.
Der 52-jährige Sänger und seine Band Queens of the Stone Age sagten im August 2024 den Rest ihrer Tour ab, nachdem bei dem Frontmann gesundheitliche Probleme aufgetreten waren. Details dazu wurden damals nicht öffentlich gemacht. Rückblickend betrachtet Josh diese Zeit mit anderen Augen und meint sogar, es sei „besser gewesen“, dass er krank war, als die Band im Rahmen ihrer Europa-Tournee ihren 20 Jahre alten Traum erfüllte, in den Katakomben von Paris aufzunehmen.

Gegenüber ‚Consequence of Sound‘ erinnerte er sich: „Ich war körperlich in einer sehr schwierigen Verfassung und ich bin ehrlich gesagt ziemlich dankbar dafür. Ich konnte an nichts anderes denken als an den Ort, an dem wir waren.“ Der Musiker zeigte sich überzeugt: „Es war besser, dass ich krank war, denn wenn ich gesund gewesen wäre, hätten wir das Ganze vielleicht viel kalifornischer gesehen und gedacht: ‚Wow, ist das cool hier…‘ Und irgendwie wäre das ein bisschen besch**** gewesen.“

Weniger als einen Tag später kehrte Josh in die USA zurück und wurde für eine Notoperation sediert. Er fügte hinzu: „Ich habe in den Katakomben gespielt und keine 20 Stunden später wurde ich bereits betäubt und operiert. Danach lag ich sieben Monate im Bett. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken, wisst ihr? Man sagte mir, ich würde dort 18 Monate bis zwei Jahre verbringen – das hat mich nicht gerade begeistert.“

Zum Glück gaben die Ärzte im Dezember Entwarnung und teilten dem Star mit, er werde wieder ganz gesund. Das weckte neuen Lebensmut in ihm. „Ich fühlte mich wie ein Rodeo-Bulle, der am Gatter lehnt. So nach dem Motto: Wenn ihr dieses verdammte Tor öffnet, renne ich los“, berichtete der ‚No One Knows‘-Interpret.