MusikLionel Richie: Das hat er mit Michael Jackson gemeinsam

Lionel Richie - Lytham Festival 2023 - Avalon BangShowbiz
Lionel Richie - Lytham Festival 2023 - Avalon BangShowbiz

Lionel Richie - Lytham Festival 2023 - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 04.10.2025, 13:00 Uhr

Der Sänger behauptet, dass verbrecherische Personen versucht hätten, ihn und Michael Jackson auszunutzen.

Lionel Richie behauptet, dass „Gauner“ versucht hätten, sowohl ihn als auch Michael Jackson auszunutzen.
Der 76-jährige Musiker war eng mit dem verstorbenen King of Pop befreundet – der 2009 im Alter von 50 Jahren starb – und erzählte nun, wie leid ihm der ehemalige Kinderstar tat, weil dieser nie ein normales Leben führen konnte. Richie sagte der britischen Zeitung ‚The Guardian‘: „Ich habe gesehen, wie er gekämpft hat. Bevor ich berühmt wurde, hatte ich wenigstens Freunde aus der Schule und vom College. Ich habe Dinge erlebt. Ich konnte zu einem Footballspiel gehen. Ich wusste, was ein Date ist. Ich wurde sitzen gelassen. Er hat all das verpasst.“ Richie habe miterlebt, wie Jackson jeden Tag nach der Schule ins Studio fuhr und bis in die Abendstunden arbeitete. Eine normale Kindheit und Jugend sei dadurch unmöglich geworden.

Der Sänger, der Michael Jackson sogar zum Paten seiner Tochter Nicole ernannte, sagte weiter, viele Menschen hätten versucht, Michael auszunutzen, doch er selbst sei damals nicht in der Lage gewesen, ihm Ratschläge zu geben. Er erklärte: „Wenn du mitten im Krieg bist und beide unter Beschuss stehen, ist es schwer, dem anderen Soldaten Ratschläge zu geben. Die gleichen Gauner, die versucht haben, ihn auszunutzen, kamen auch, um mich auszunutzen.“

Lionel verriet außerdem, dass der beste Rat, den er je bekommen habe, von der Musiklegende Sammy Davis Jr. kam. Sammy habe ihm nahegelegt: „Deine Antwort auf alles, was sie dir anbieten, lautet: Nein.“ Als er fragte, warum, habe sein Gegenüber geantwortet: „Weil ich Ja gesagt habe. Und ich will nicht, dass du dieselben Fehler machst wie ich.“ Richie fügte hinzu: „Allein dieser Rat hat mir hundert Jahre Elend erspart.“