StarsPrinz William: Nach Kates Krebsdiagnose wurde ihm klar, dass einem ‚jederzeit der Boden unter den Füßen weggezogen werden kann‘

Prince William - Tusk Conservation Awards 2024 - Getty
In einem emotionalen Interview sprach der britische Royal über die Krebserkrankung seiner Frau Kate.
Prinz William erkannte nach der Krebsdiagnose seiner Frau Prinzessin Kate, dass sich das Leben auf einen Schlag ändern kann.
Der britische Thronfolger äußerte sich in einem Gespräch mit Schauspieler Eugene Levy über die Erkrankung seiner Frau. Das Interview fand im Rahmen einer Folge der Apple-TV+-Reiseserie ‚The Reluctant Traveler‘ statt, die den Titel ‚Living the Royal Life in the UK‘ trägt. Darin spaziert William mit dem ‚American Pie‘-Darsteller durch Schloss Windsor und spricht darüber, wie schnell sich das Leben ändern kann.
Über seine Familie sagte William: „Wir hatten großes Glück; wir hatten sehr lange Zeit keine schweren Krankheiten in der Familie. Meine Großeltern wurden fast 100 Jahre alt. Sie waren das Sinnbild für Fitness, für Standhaftigkeit und für Resilienz, wenn man so will. Deshalb hatten wir als Familie sehr viel Glück.“
Der britische Royal fügte hinzu: „Aber ich denke, wenn man plötzlich merkt, dass einem – bildlich gesprochen – jederzeit der Boden unter den Füßen weggezogen werden kann. Man denkt vielleicht: ‚Uns passiert das nicht, bei uns wird schon alles gut gehen.'“ William erklärte, dass das eigentlich eine gesunde Lebenseinstellung sei. „Ich glaube, jeder hat einen positiven Blick auf das Leben – man muss ja positiv denken. Aber wenn es dich dann doch selbst trifft, bringt dich das an ziemlich dunkle Orte“, enthüllte er.
Im März 2024 gab Kate bekannt, dass sie sich wegen Krebs behandeln lässt. Während der Chemotherapie hielt sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück, bevor sie im September letzten Jahres verkündete, krebsfrei zu sein. Damals erklärte sie in einem Statement: „Nun, da der Sommer zu Ende geht, kann ich gar nicht beschreiben, was für eine Erleichterung es ist, die Chemotherapie endlich abgeschlossen zu haben. Die vergangenen neun Monate waren für uns als Familie unglaublich hart.“