FilmRegisseur zog Tod von Tom Cruises ‚Mission: Impossible‘-Figur in Erwägung

Tom Cruise - JUN 23 - FAMOUS - Mission Impossible Dead Reckoning Part One London Premiere
Das Finale der Action-Reihe hätte auch ganz anders ausgehen können.
Christopher McQuarrie war in Versuchung, Ethan Hunt im finalen ‚Mission: Impossible‘-Film sterben zu lassen.
Obwohl Tom Cruises Alter Ego letztlich überlebt, gab der Regisseur an, dass es beim Schnitt des letzten Films der Spionagereihe einen Moment gab, in dem er ernsthaft darüber nachdachte, Hunt sterben zu lassen.
Im Gespräch mit dem ‚Empire‘-Magazin über ‚Mission: Impossible – The Final Reckoning‘ offenbarte der Filmemacher: „Es gab einen Moment beim Schnitt der finalen Sequenz, als Ethan in diese Wolkenbank hineinschleudert, wo ich dachte: ‚Wenn du jetzt zu seinem Grab schneiden würdest, würde sich das Opfer ausreichend anfühlen. Wow, das ist sehr, sehr wirkungsvoll.'“
McQuarrie ergänzte: „Die Vorstellung, dass der Abschluss einer Geschichte zwangsläufig der Tod der Figur sein muss… das sind nicht ein und dieselbe Sache. Wenn man eine Geschichte komplett abschließt, dann hört sie auf zu existieren. Und so ist das Leben nicht.“ Der Regisseur betonte: „Geschichten gehen weiter – ob es nun noch Filme dazu gibt oder nicht.“
Dass Ethan Hunt nicht stirbt, lässt die Tür für eine mögliche Rückkehr des Franchises offen. McQuarrie schloss einen neunten Film nicht aus. „Tom Cruise ist eine Naturgewalt – und eine sehr schwer zu fassende“, lobte er den Hollywood-Star. Gleichzeitig stellte er klar: „Ich würde es nur tun, wenn es genau der Film ist, den ich unbedingt machen will.“
Kürzlich wurde Tom Cruise ein Guinness-Weltrekord verliehen – für die „meisten brennenden Fallschirmsprünge einer Einzelperson“ bei einem Stunt in ‚The Final Reckoning‘. Für die Szene sprang der 62-Jährige insgesamt 16 Mal aus einem Hubschrauber. Dafür nutzte er einen Fallschirm, der zuvor mit Treibstoff getränkt und dann angezündet wurde.
Craig Glenday, Chefredakteur von Guinness World Records, sagte in einem Statement: „Tom spielt nicht nur Actionhelden – er ist ein Actionheld! Ein großer Teil seines Erfolgs lässt sich auf seinen absoluten Fokus auf Authentizität und das Überschreiten der Grenzen dessen zurückführen, was ein Hauptdarsteller leisten kann.“