Fünf Tipps„The Masked Singer“: Wie die Promis ihre Familien und Freunde verarschen müssen

„The Masked Singer": Wie die Promis alles geheim halten
„The Masked Singer": Wie die Promis alles geheim halten

Foto: ProSieben/Benjamin Kis

Redaktion KuTRedaktion KuT | 14.10.2021, 21:45 Uhr

„The Masked Singer“ geht in die fünfte Runde. Wie immer gilt: Alles ist Top-Secret! Wer sich unter der Maskerade verbirgt, muss geheim bleiben. Leichter gesagt, als getan. Aber diese Promis wissen, wie es geht!

Psst, bloß nichts verraten! Das ist auch in der 5. Staffel von „The Masked Singer“ oberstes Gebot. Für den Mega-Quotenhit auf ProSieben hat sich der Sender einen neuen, deutlich attraktiveren Sendeplatz als einen Dienstag gesichert. Die überaus beliebte Unterhaltungsshow moderiert Matthias Opdenhövel (51) zukünftig am Samstagabend um 20.15 Uhr. Und damit zu absoluten Primetime.

„Altbewährt“ ist hingegen das Konzept. Die Promi-Teilnehmer performen auf der Bühne, diesmal u.a. verkleidet als Mops, Chili oder Hammerhai. Und die Zuschauer raten, wer sich hinter dahinter verbirgt. Es ist damit die größte TV-Rätselei Deutschlands! Und eine echte Challenge für die Stars. Denn von ihnen wird Geheimhaltung verlangt. Die beste Taktik dafür? Teilnehmer der letzten Staffeln verraten, wie die Undercover-Mission gelingt.

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1. Den Kreis der Eingeweihten extrem klein halten

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß! Dieses Sprichwort trifft hier auf jeden Fall zu. Umso weniger Leute über die wahre Identität Bescheid wissen, umso höher ist natürlich die Chance der Geheimhaltung. Schauspieler und Moderator Jochen Schropp (42), der 2020 in der 3. Staffel den Hummer spielte, hatte damit so seine Probleme.

Zwar wussten nur zwei Leute aus seinem Management Bescheid. Und sein Freund. Aber: „Meine Teilnahme an der Show geheim zu halten, war sehr schwer. Insbesondere meinen Freunden gegenüber.“

Ähnliches berichtet auch Tom Beck (43). „Es war natürlich schwer. Selbst meiner Mutter konnte ich es nicht sagen. Sie hat mich gefragt und das war schwierig – das hat mir wirklich das Herz gebrochen.“ Am Ende zahlte sich die Mühe aber aus. Der Schauspieler und Musiker gewann als Faultier die zweite Staffel.

2. Immer eine Ausrede parat haben

Für den großen Triumph am Ende wird mit (fast) allen Mitteln gekämpft. Auch mit kleinen Notlügen. Da kann man schon mal ältere Fotos oder Videos auf Instagram posten.  Doch mehr dazu weiter unten.

Ich hatte ich mir extra einen Plan gemacht mit den Städten, in denen ich angeblich war. Auch um mit meinem Mann die Lügen gegenüber unserer Tochter abzustimmen“, verriet Model Franziska Knuppe. Die 46-Jährige schied als Fledermaus in der zweiten Staffel aus.

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Model Franziska Knuppe setzte auf Ausreden

Foto: IMAGO / Eventpress

3. Neugierige Nachfragen am besten ignorieren!

Ebenfalls beliebt: Bei Fragen einfach auf Durchzug schalten und den Ahnungslosen spielen! Ist im Privaten leider eher schlecht, bei „The Masked Singer“ aber von Vorteil. Hahahaha!

Das weiß am besten Singer/Songwiter Angelo Kelly (39). Der entschied sich für Auf-Durchzug-schalten:  „Ab der ersten Sendung habe ich viele Messages und Anrufe bekommen. Ich habe mich aber dazu entschieden, die meisten zu ignorieren.“ Sein Kakerlaken-Kostüm wurde ebenfalls in Staffel zwei enttarnt.

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Sänger Angelo Kelly ingnorierte einfach alle Nachrichten

Foto: IMAGO / Jan Huebner

4. Falsche Fährten legen oder Tricksereien mit Social Media

Ganz tief in die Trickkiste griff Moderatorin Sylvie Meis (43). Das Alpaka aus der dritten Runde nutzte ihre Reichweite und ihre 1,4 Millionen Follower auf Instagram.

An einem Abend habe ich ein Foto mit der Bildunterschrift ‚ready for dinner at home‘ auf Instagram gepostet. Das hat viele meiner Follower auf eine falsche Fährte gelockt. Dann war die Überraschung umso größer als ich die Maske abgenommen habe.

Richtig fies (aber effektiv) war auch die Sängerin und Schauspielerin Rebecca Immanuel (50). Sie war in Staffel zwei als Göttin unterwegs. „Im InstagramFeed fällt es nie auf, ob ein Foto ein Tag älter ist oder sogar ein paar Wochen, in der Story schon. Deshalb habe ich mir vorher schon Sachen ausgedacht und abgefilmt. Zum Beispiel Blumenbilder im Regen oder Sonnenschein.

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5. Immer dieselbe Ausrede nutzen

Last but not least: Wenn schon eine Ausrede, dann immer die Gleiche. So läuft man nicht Gefahr, sich zu verhaspeln. Das passierte nämlich Schauspielerin Veronica Ferres (56). Die Biene aus der dritten Staffel vergaß gelegentlich, was sie eigentlich wem gegenüber geschwindelt hatte.

Manchen hatte ich erzählt, dass ich in Hamburg drehe, anderen, ich sei in London. Irgendwann wusste ich nicht mehr, wem ich was gesagt hatte. Man muss sich innerlich eine ganz klare Geschichte zurechtlegen.“

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Veronica Ferres schwindelte sich um Kopf und Kragen

Foto: ProSieben/Willi Weber

Welcher Promi verbirgt sich unter den Masken?

Wie man sieht, stehen den Teilnehmern viele Betrugs-Wege offen. Wer von den Kandidaten die beste Kombi aus kleinen Tricks und Talent hat, zeigen die nächsten Wochen.

Das Rateteam besteht erneut aus Ruth Moschner (45) und Rea Garvey (48). Gemeinsam mit den Zuschauern und einem – wie gewohnt – wöchentlich wechselnden Rategast versucht das Duo die Hinweise zu deuten und die prominenten Undercover-Sänger zu erraten. (TP)

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