StarsIdris Elba fehlt der Mut für die Politik

Idris Elba - Head of State - Premiere - EPK - Starpix BangShowbiz
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Idris Elba - Head of State - Premiere - EPK - Starpix

Bang ShowbizBang Showbiz | 05.09.2025, 18:00 Uhr

Idris Elba hat erklärt, er habe nicht den Mut, in die Politik zu gehen.
Der 52-jährige Schauspieler wurde kürzlich als möglicher Kandidat für die Londoner Bürgermeisterwahl ins Spiel gebracht, doch der ‚Luther‘-Star ist überzeugt, dass er nicht das Zeug dazu hat, Hollywood gegen das Rathaus einzutauschen.

Bei einer Pressekonferenz auf den Filmfestspielen in Venedig erklärte er: „Ich finde, man muss den Leuten Respekt zollen, die in die Politik gehen – der Lebensweg und die Lernkurve, um Politiker zu werden, bedeuten, dass man diesen Mut sehr früh entwickeln muss, weil man dann mit diesen unmöglichen Dilemmata konfrontiert wird.“ Dem Schauspieler selbst fehlt aber nach eigenen Angaben die Courage für den Job und er würde sich nicht trauen, seine eigenen Ansichten auf andere Menschen zu übertragen. „Es geht dann um dein Urteilsvermögen; es geht darum, was du weißt, was du gelernt hast, was du erlebt hast und um deinen Mut. Und ich habe gelernt, dass mir der Mut fehlt, in die Politik zu gehen – das ist sicher!“

Die Aussage folgt auf Spekulationen, Elba – der in London geboren und aufgewachsen ist – könne als Kandidat für die Labour-Partei bei der nächsten Bürgermeisterwahl antreten, die voraussichtlich 2028 stattfinden wird, da der amtierende Bürgermeister Sadiq Khan nicht mehr kandidieren soll. Ein Insider sagte der Zeitung ‚The Sun‘: „Idris hat Star-Appeal – aber er ist auch ein nachdenklicher politischer Aktivist. Labour hat die Wahl, wen wir für London aufstellen. Wir können einen Labour-Insider wählen und versuchen, ihn bekannt zu machen. Oder wir wählen jemanden, der bereits berühmt ist und Labour-nah. Idris stünde ganz oben auf unserer Wunschliste.“ Ein anderer Insider fügte hinzu: „Idris ist ein Außenseiter – aber einige in der Partei haben über ihn gesprochen.“

Elba erhielt bereits Lob für seine „Don’t Stop Your Future“-Kampagne, die sich mit der Messerkriminalität in seiner Heimatstadt befasst. Die Kampagne forderte ein Verbot von Macheten und ‚Zombie‘-Messern, um eine Welle brutaler Messerstechereien und Jugendgewalt zu beenden. Der Filmstar startete die Aktion mit einer Installation auf dem Parliament Square in London, die ordentlich platzierte Kleiderhaufen zeigte, von denen jeder für ein Opfer eines Messerangriffs stand.