FilmJacob Elordi: Für die Verwandlung in Frankensteins Monster saß er ‚jeden Tag zehn Stunden‘ in der Maske

Jacob Elordi attends the Australian premiere of "The Narrow Road To The Deep North - Getty BangShowbiz
Jacob Elordi attends the Australian premiere of "The Narrow Road To The Deep North - Getty BangShowbiz

Jacob Elordi attends the Australian premiere of "The Narrow Road To The Deep North - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 07.10.2025, 11:00 Uhr

Der Schauspieler musste eine aufwändige Prozedur über sich ergehen lassen, bevor er vor der Kamera stehen konnte.

Jacob Elordi verbrachte „zehn Stunden“ täglich in der Maske, um sich in Frankensteins Monster zu verwandeln.
Der 28-Jährige spielt die Kreatur in Guillermo del Toros kommender Neuinterpretation von Mary Shelleys Roman ‚Frankenstein‘ aus dem Jahr 1818. Wie der Regisseur verriet, trug Elordi über 40 verschiedene Make-up- und Prothesenteile. Bei der Filmpremiere am Montag (6. Oktober) in Los Angeles erzählte der Filmemacher gegenüber ‚E! News‘: „Er saß jeden Tag rund zehn Stunden in der Maske – etwa 42 Teile aus Make-up und Prothesen. Und danach musste er ja erst arbeiten.“

Der 60-Jährige zeigte sich beeindruckt davon, wie hingebungsvoll Elordi mit der aufwendigen Verwandlung umging. „Er hat das alles mit Anmut, Geduld und Liebe gemacht. Ich sagte zu ihm: ‚Schau, das ist wie bei einem Priester, der sich für eine Zeremonie anzieht – Schicht um Schicht, Roben und Ornate. Betrachte das als deinen zeremoniellen Mantel. Du beschwörst die Kreatur'“, erzählte del Toro. Das Ergebnis sei „herzzerreißend und wunderschön“. Elordi habe ihn mit seiner „unglaublich verletzlichen Darstellung“ sofort überzeugt.

Oscar Isaac spielt den Wissenschaftler Victor Frankenstein – und auch er war beeindruckt von Elordis Ausdauer. „Er ist so gefasst“, schwärmte der 46-Jährige. „Er wirkte völlig mühelos. Kein einziges Mal hat er sich beschwert, obwohl er jeden Tag zehn Stunden in der Maske saß. Dass er dann noch so schön, offen und verletzlich vor der Kamera stand, hat mich unglaublich beeindruckt.“

Del Toro erklärte bereits zuvor, dass er seinen Frankenstein, der am 23. Oktober in die deutschen Kinos kommt und am 7. November auf Netflix startet, nicht als Horrorfilm betrachtet. Im August sagte er gegenüber ‚Variety‘: „Es ist eine Geschichte wie Pinocchio – über ein Wesen, das von seinem Vater erschaffen und in die Welt geworfen wird, ins kalte Wasser sozusagen. Es versucht, schwimmen zu lernen, ohne unterzugehen. Frankenstein ist ein Lied über die menschliche Erfahrung – die Geschichte eines Vaters und seines Sohnes.“