MusikYungblud widerspricht Howard Stern: ‚Rock ist nicht tot‘

Yungblud - Thunderbolts - European Première - Famous
Yungblud hat Howard Stern energisch widersprochen, nachdem der Radiohost in der ‚Howard Stern Show‘ behauptet hatte, Rock sei tot.
„Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, Rock ist tot“, hatte er gesagt. Stern erklärte auch, das mache ihn traurig, da er Rockmusik liebe.
Der britische Musiker ließ das so aber nicht stehen. „Rockmusik ist so brillant, und sie bekommt ihren Respekt oft erst im Nachhinein, weil sie ein heiliges Genre ist“, sagte der 27-Jährige. Er argumentierte, die Wahrnehmung hänge häufig mehr mit Nostalgie als mit Realität zusammen. „Jeder Vater sagt: ‚Ich mag das nicht, das klingt wie das, was ich als Kind gehört habe.‘ Es passiert immer.“
Yungblud kritisierte zudem die gängige Erwartung, jemand müsse das Genre „retten“. „Die Frage ‚Wer wird Rock’n’Roll retten?‘ ist absoluter Bull****“, sagte er. Stattdessen sei Rock heute vielfältiger denn je und entfalte sich in vielen Subgenres. Als Beispiele nannte er Knocked Loose und Turnstile im Hardcore, Amyl and the Sniffers und Lambrini Girls im Punk sowie Fontaines D.C., Geese und Wunderhorse im Indie.
Auch sein neues Album ‚Idols‘ versteht er als Beweis dafür, dass ambitionierter Rock weiterhin existiert. Er habe versucht, „Theater, Showmanship, Abenteuer und neunminütige Songs in einer 2025-Version zurückzubringen“. Der Schritt sei ein Risiko gewesen, so Yungblud: „“Als wir der Plattenfirma die erste Single vorspielten, wurde ich grün.“ Heute sei er jedoch überwältigt, wie stark Fans das Projekt unterstützten.







