FilmJamie Lee Curtis dankbar, dass sie nicht für ‚Der Exorzist‘ vorsprechen durfte

Jamie Lee Curtis - Ella McCay - UK Special Screening - Famous
Jamie Lee Curtis ist dankbar, dass sie nicht für 'Der Exorzist' vorsprechen durfte.
Jamie Lee Curtis ist dankbar, dass ihre Mutter ihr nicht erlaubte, für ‚Der Exorzist‘ vorzusprechen.
Die 67-jährige Schauspielerin gab ihr Filmdebüt 1978 als Laurie Strode in ‚Halloween‘. Ihr großer Durchbruch hätte jedoch schon kommen können, als sie erst 12 Jahre alt war: Produzent und Familienfreund Ray Stark wollte, dass sie für die Rolle der besessenen Regan MacNeil vorsprach. Doch ihre Mutter Janet Leigh war dagegen. Jamie erzählte in ‚The Drew Barrymore Show‘: „Er rief meine Mutter an und sagte: ‚Hey, ich produziere die Verfilmung des Buches ‚Der Exorzist‘. Würdest du Jamie zum Vorsprechen erlauben?‘ Und damals war ich wahrscheinlich 12 und irgendwie süß, ein bisschen frech und hatte Persönlichkeit, und ich bin sicher, er hatte mich auf einer Party gesehen und gedacht: ‚Oh, sie wäre lustig.‘ Und meine Mutter sagte: ‚Nein.'“
Die ‚Freakier Friday‘-Darstellerin merkte an, dass Drew Barrymore – die erst sieben Jahre alt war, als sie in ‚E.T. – Der Außerirdische‘ mitspielte – nicht den gleichen „Schutz“ in ihrer Kindheit gehabt habe. Sie sagte: „Meine Mutter wollte wirklich, Gott sei Dank, dass ich eine Kindheit habe – was du, wie ich verstehe, nicht hattest. Du hattest diese Option nicht.“ Letztlich wurde Linda Blair für die Rolle der Regan besetzt und erhielt dafür eine Oscar-Nominierung.
Unterdessen blickte Jamie kürzlich darauf zurück, wie sehr sie die Zusammenarbeit mit Lindsay Lohan bei ‚Freakier Friday‘ genossen hat, der diesjährigen Fortsetzung ihrer Komödie ‚Freaky Friday‘ aus dem Jahr 2003. Sie sagte ‚Variety‘: „Sie hat mir so viel beigebracht. Sie hat ihr Team, bei dem zwei Leute links und rechts der Kamera stehen und ein großes Licht halten. Das ist Lindsay-Beleuchtung – das wäre ein gutes Branding gewesen – sie halten Lichter, damit wir besser aussehen. Also habe ich schon viel von ihr gelernt. Wir hatten eine tolle Zeit. Wir lieben uns.“ Über den zweiten Film fügte sie hinzu: „Es ist ein Film für heute. Ein fröhlicher, nostalgischer, lustiger, süßer, herzlicher Disney-Film zum Ende des Sommers. Es gab nicht viele Filme für Frauen, und dieser ist ein Liebesbrief an jede Mutter, Großmutter, Schwester, Cousine und Tochter.“ Jamie hat außerdem mehrere weitere Projekte in Arbeit, darunter eine TV-Adaption von Patricia Cornwells Buch ‚Scarpetta‘ an der Seite von Nicole Kidman, den Betrugsfilm ‚Sender‘ sowie das Spionagedrama ‚Spychosis‘.






