Stars‚Als hätte Ozzy Spaß gehabt‘: Robert Trujillo erinnert sich an Osbournes Beerdigung

Metallica Robert Trujillo - Munich 2019 - Photoshot BangShowbiz
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Bang ShowbizBang Showbiz | 12.08.2025, 09:00 Uhr

Der Metallica-Bassist ist sich sicher, dass der verstorbene Rocker seine Beerdigung so gewollt hätte.

Robert Trujillo glaubt, dass der verstorbene Ozzy Osbourne bei seiner Beerdigung „Spaß hatte“.
Der Bassist von Metallica gehörte zu den Gästen der privaten Trauerfeier für seinen Freund Anfang des Monats. Dabei erinnert er sich vor allem an die extremen Wetterumschwünge während der Zeremonie, darunter eine plötzliche Windböe, die durch die Menge fegte, als Ozzys Tochter Kelly Osbourne ein Lied vortrug. Robert gab gegenüber ‚SiriusXM’s Trunk Nation‘ preis: „Zu Beginn der Zeremonie hatte es geregnet … und dann, als sie weiterging, veränderte sich das Wetter und verschiedene Dinge passierten. Als Kelly sang, wurden ihre Liedtexte vom Wind weggeweht. Es war fast so, als hätte Ozzy seinen Spaß mit ihr gehabt.“

Als Ozzys Black Sabbath-Bandkollege Geezer Butler seine Grabrede hielt, kam plötzlich die Sonne heraus. Robert berichtete: „Geezer brach in Tränen aus. Es fiel ihm offensichtlich schwer, zu sprechen. Aber dann kam er zurück und hielt eine unglaubliche Rede. Die Sonne kam tatsächlich heraus, und ab diesem Moment war alles wunderschön.“ Der ‚Enter Sandman‘-Musiker, der auch in Ozzys Soloband spielte, fand, dass es viele „magische Momente“ gab, und trotz der Trauer auch viel Gelächter. Er erklärt: „Es war eine kleine Gruppe von Menschen, aber es war sehr, sehr schön … Es war traurig, aber gleichzeitig waren einige Reden – wie man sich vorstellen kann – ziemlich witzig. Die Leute erzählten Geschichten und plötzlich wurde gelacht: ‚Ich erinnere mich daran, und daran auch.‘ Es gibt so viele Geschichten. Es fühlte sich an wie ein Abschluss.“

Der ‚Crazy Train‘-Sänger, der am 22. Juli im Alter von 76 Jahren verstorben war, hatte schon lange vor seinem Tod erklärt, dass seine Beerdigung eine „Feier“ und keine Trauerveranstaltung sein solle – mit ein paar Scherzen inklusive. Ozzy sagte 2011 gegenüber der ‚Times‘: „Ich möchte sicherstellen, dass es eine Feier wird, kein Trauerfest. Ich hätte auch gern ein paar Streiche, vielleicht das Geräusch von Klopfen aus dem Sarg oder ein Video von mir, wie ich meinen Arzt um eine zweite Meinung zu seiner Diagnose ‚Tod‘ bitte. Es soll nicht um die schlechten Zeiten gehen.“