FilmBruce Springsteen vertraute Jeremy Allen White seine Panikattacke an

Bruce Springsteen performs onstage during New York Film Festival Spotlight Gala - Getty
Der legendäre Musiker vertraute seinem Freund an, dass er psychisch angeschlagen war.
Bruce Springsteen hat Jeremy Allen White anvertraut, dass er unter einer Panikattacke litt.
Der ‚The Bear‘-Darsteller spielt den Musiker in dem neuen Biopic ‚Springsteen: Deliver Me from Nowhere‘ und verriet, dass die Rocklegende sehr offen über seine Vergangenheit sprach, während White sich auf die Rolle vorbereitete, und dass Springsteens ehrliche Geständnisse ihm halfen, tief in den Charakter einzutauchen. Bei der Vorführung des Films auf dem New York Film Festival erzählte White gegenüber ‚People‘: „Er war sofort unglaublich ehrlich. Er erzählte mir von einer Panikattacke, die er hatte, und beschrieb sie so, dass er sich in diesem Moment wie ein Voyeur seines eigenen Lebens fühlte. Er war nur noch ein Beobachter. Er fühlte sich völlig außerhalb seiner selbst. Und als er mir das erzählte, das war ein Gefühl, das ich nur zu gut kenne.“ Der Schauspieler fügte hinzu: „Als er mir diese Geschichte erzählte und mir dieses Gefühl näherbrachte, wusste ich, dass es da eine Verbindung gab, die ich erkunden konnte.“
Der Film erzählt die Geschichte von Springsteens Rückkehr in seine Heimatstadt in New Jersey, während er 1982 sein legendäres Album ‚Nebraska‘ aufnahm. Der 75-jährige Musiker zeigte sich bei der Premiere dankbar für Whites intensive Darstellung: „Ich möchte allen danken, die heute Abend gekommen sind, um unseren Film zu sehen, und unserer Crew, einem großartigen Cast. Jeremy Allen White hat sein ganzes Herz und seine Seele in die Rolle gesteckt, er hat einen wunderbaren Job gemacht und spielt eine viel besser aussehende Version von mir. Dafür bin ich wirklich dankbar.“
Zuvor hatte Springsteen erklärt, dass er der Produktion von ‚Deliver Me From Nowhere‘ zustimmte, weil es sich „wie ein Anti-Biopic“ anfühlte. Er scherzte, dass er Regisseur Scott Cooper die Erlaubnis gab, den Film zu drehen, weil er alt sei und sich nicht mehr um seine Außenwirkung schere. Auf dem Telluride Film Festival sagte Springsteen: „Was dieses Projekt möglich gemacht hat, war Scotts ganz bestimmte Idee, was wir versuchen wollten. Und, um es mal so zu sagen: Es ist ein Anti-Biopic. Es ist eigentlich kein Biopic, es zeigt nur zwei Jahre meines Lebens, als ich 31 und 32 war, und betrachtet sie sehr genau, zu einer Zeit, in der ich dieses spezielle Album gemacht habe und durch schwierige Phasen gegangen bin. Und, na ja – ich bin alt, und mir ist es inzwischen egal, was ich tue.“