Film‚Desert Warrior‘: Anthony Mackies Film hat endlich Premierentermin

Anthony Mackie - Captain America Brave New World - Getty - Disney - Marvel BangShowbiz
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Anthony Mackie - Captain America Brave New World - Getty - Disney - Marvel

Bang ShowbizBang Showbiz | 12.09.2025, 18:00 Uhr

Der lang erwartete Film mit dem beliebten Schauspieler soll bald endlich in die Kinos kommen.

Anthony Mackies ‚Desert Warrior‘ wird nach jahrelangen Verzögerungen endlich beim Filmfestival in Zürich Premiere feiern.
Das von Rupert Wyatt inszenierte Hollywood-Actionepos, das 2021 in Saudi-Arabien gedreht wurde, zeigt den Schauspieler an der Seite von Ben Kingsley und Aiysha Hart. Laut den Organisatoren wird der Film am 28. September bei einer Gala-Vorführung, an der auch Mitglieder des Casts teilnehmen werden, erstmals gezeigt. Mit einem Budget von angeblich 150 Millionen Dollar wurde ‚Desert Warrior‘ von den saudischen MBC Studios in Partnerschaft mit dem US-Produzenten Jeremy Bolt – bekannt durch das ‚Resident Evil‘-Franchise – und Stuart Fords AGC Studios produziert. Der Film wurde als Meilenstein in Saudi-Arabiens Bemühungen beworben, internationale Produktionen auf Weltniveau für ein globales Publikum zu schaffen.

Gedreht wurde der mit Spannung erwartete Streifen in den Wüstenlandschaften rund um NEOM, der futuristischen Stadt, die im Nordwesten Saudi-Arabiens gebaut wird. Die Handlung spielt im 7. Jahrhundert im vorislamischen Arabien und erzählt von einem Land, das durch rivalisierende Stämme gespalten ist. Ben Kingsley tritt als Kaiser Kisra auf, ein gefürchteter Herrscher mit dem Ruf gnadenloser Härte. Als Aiysha Harts Figur, Prinzessin Hind, sich weigert, Kisras Konkubine zu werden, flieht sie in die Wüste und vertraut sich Anthony Mackies Figur an, einem geheimnisvollen Banditen. Gemeinsam vereinen sie die verfeindeten Stämme, um Kisras Armee entgegenzutreten.

‚Variety‘ berichtete, dass der Film laut Insidern eine lange und schwierige Postproduktionsphase durchlief. Berichten zufolge kam es zu Nachdrehs, Neuschnitten und Streitigkeiten unter den Geldgebern, während Regisseur Wyatt zeitweise durch MBC vom Projekt abgezogen, später aber wieder eingesetzt wurde. Die Saudi Film Commission unterstützte das Projekt durch ein Cash-Rebate-Programm, das internationale Produktionen anziehen soll, während das staatliche Quality of Life-Programm ebenfalls Hilfe leistete – offenbar ein Teil der Bemühungen, eine nationale Filmindustrie aufzubauen.