Stars‚Fühle ich mich oft falsch‘: Lola Weippert spricht offen über Leben mit ADHS

Lola Weippert - November 2023 - Avalon BangShowbiz
Lola Weippert - November 2023 - Avalon BangShowbiz

Lola Weippert - November 2023 - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 14.10.2025, 14:00 Uhr

Die Moderatorin gesteht, dass sie sich wegen ihrer ADHS oft unzulänglich fühlt.

Lola Weippert schüttet den Fans auf Instagram ihr Herz aus.
Die Moderatorin scheut sich nicht davor, öffentlich über persönliche Themen zu sprechen. In einem emotionalen Post enthüllte sie nun, wie sehr ihr Leben von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) beeinträchtigt wird.

„Ich habe mich mit meinem ADHS schon mein ganzes Leben lang falsch gefühlt“, gestand die 29-Jährige. „Schon als Kind hatte ich das Gefühl, nicht so zu funktionieren wie andere. Zu viel, zu emotional, zu laut, zu sprunghaft, zu unkonzentriert. Immer dieses ständige Gefühl, irgendwie nicht richtig zu sein, anders zu ticken, anders zu fühlen, anders zu denken.“ Lola räumte ein: „Bis heute fühle ich mich oft falsch, egal wie sehr ich mich reflektiere, wachse, mich annehme.“ Dieses Gefühl begleite sie ständig – „auch wenn ich weiß, dass es wahrscheinlich nicht die Wahrheit ist.“

Die Influencerin habe sich lange davor gescheut, Medikamente zu nehmen, „weil ich dachte, ich müsste es alleine schaffen, weil ich glaubte, das sei ein Versagen oder würde mich verändern“. Nun habe sie beschlossen, die medikamentöse Therapie zu probieren. „Nicht, um jemand anderes zu werden, sondern um mir selbst zu helfen, um mich besser zu verstehen, um vielleicht ein bisschen mehr Ruhe in dieses laute, bunte, schnelle Chaos in meinem Kopf zu bringen und vor allem auch für die Menschen um mich herum, die meinen Wahnsinn aushalten“, erläuterte Lola.

Ihren Followern will die TV-Beauty eine wichtige Botschaft vermitteln. „ADHS ist nichts, wofür man sich schämen muss. Es erklärt so vieles, was lange keinen Namen hatte“, erklärte sie. Abschließend betonte Lola: „Wir mit ADHS sind nicht falsch. Wir sind einfach anders. Und das ist okay.“